Bradwar
Well-known member
richtig@kutte. ich glaube auch nicht, dass sie da 2h lang die langsam brennende kirche zeigen wollten, bis dann jetzt mal einstürzt. also: Zeitraffa. durchaus gängiges stilmittel übrigens
@Söldner Auch Ken Follet, der nun auch nicht erst seit gestern ein Profi ist, ist wohl klar, dass ein Roman ein Roman ist und ein Filmdrehbuch ein Filmdrehbuch, mit den notwendigen Zugeständnissen an das Machbare innherhalb des Filmrahmens. Eventuelle Zweifel, falls überhaupt vorhanden, werden dann im Normalfall recht schnell von den Gedanken an die zu erwartenden Tantiemen besänftigt . So ist das nun mal....Mir ist es ein Rätsel wieso Kenn Follet den Film angeblich gut geheißen hat. Ich an seiner Stelle hätte die Produktionsfirma verklagt.Es ist mir vollkommen klar ,das eine Verfilmung nicht so umfangreich rüberkommen kann, wie das 1165 Seitige Buch, aber anstatt die komplette Handlung zu verdrehen und zu verfälschen, würde ich lieber die Finger von einer Verfilmung lassen.
Bei Süddeutschen findet man ein kurzes Interview mit Ken Follet zu diesem Thema, auch beim Stern und an anderen Stellen gibt es eins. Leider finde ich nicht mehr die Stelle wo er sagt: "Ich verdiene gerne Geld." (im allgemeinen Sinne) Edit sagt RechtschreibfehlerMir ist es ein Rätsel wieso Kenn Follet den Film angeblich gut geheißen hat.
Schon mal probiert??? :groehl Mit der einstürzenden Kirche meinte ich nur, dass es gereicht hätte, wenn sie teilweise runtergekommen wäre. Man muss ja nun nicht 2 Stunden warten, aber das war nun eindeutig zuviel.beispiel:steckstühle brennen auch nicht alle gleich schnell ab!
jaja... das kennen wir aus der verblichenen DDR besser :wacko: ... farbaufgefrischte Häuser, die DOCH einsturzgefährdet waren :thumbup:Die Kirche war laut Buch nicht total einsturzgefährdet sondern sollte innen nur eine "Farbauffrischung" erhalten;
Naja, Herr Follet hat die Unterschiede zwischen Buch & Film glasklar erkannt & benannt. :thumbup: Und selbst, wenn man das Buch wortgetreu umgesetzt hätte, wären viele Buchliebhaber trotzdem enttäuscht gewesen. Ganz einfach, weil in jedem Kopf andere Bilder entstehen. Ich könnte zwar enttäuscht sein, weil viele Kleinigkeiten doch ganz anders waren - ich freue mich aber lieber daran, daß ich ganz klar das Buch wiedererkannt habe, das ich vor ein paar Jahren begeistert gelesen hab. Ich hab in einem Interview auch gelesen, daß Follet auf die Frage, wie zufrieden er mit der Umsetzung sei, geantwortet hat, daß es ja nicht sein erstes Buch sei, was verfilmt wurde und daß er aus Erfahrung wüßte, wie ein schlechte Verfilmung aussähe - "Die Säulen der Erde" sei sehr gut umgesetzt worden.Bei Süddeutschen findet man ein kurzes Interview mit Ken Follet zu diesem Thema, auch beim Stern und an anderen Stellen gibt es eins. Leider finde ich nicht mehr die Stelle wo er sagt: "Ich verdiene gerne Geld." (im allgemeinen Sinne)Mir ist es ein Rätsel wieso Kenn Follet den Film angeblich gut geheißen hat.
dem schließe ich mich an. Gruss, MartinusMir hat der Film mit leichten Abstrichen (alle schon erwähnt), auch gut gefallen. Werd mir die restlichen Teile auch ansehen.
schönes Beispiel dafür, dass die beste und authentischste Verfilmung im Kopfkino zu sehen ist.Die Erzählung im Buch hat damals sogar einem hartgesottenen Macho wie mir die Tränen in die Augen getrieben, während ich beim Film sehr gelassen auf der Couch gesessen bin
Stimmt, sicherlich aber nicht zuletzt deshalb, weil man sich mit dem Buch auch wesentlich länger beschäftigt. Ich schätze mal 30 - 40 Stunden wird man für das Buch schon brauchen. (Oder sogar mehr??)schönes Beispiel dafür, dass die beste und authentischste Verfilmung im Kopfkino zu sehen ist.
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