Freizeit im Mittelalter - gab es das?

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@ Eilika: Ich pflichte Dir bei und bitte darum, dass man sich vernünftig weiter unterhält. @ Margarete: :no Den Mund verboten hat Dir Jorunn meinem Wissen nach nicht. Zumindest kann ich das nicht aus ihren Zeilen lesen. Sie hat lediglich darauf verwiesen, dass nicht alle so gut englisch können. Und jetzt bitte wieder zurück zum Thema.
 
kleiner Nachtrag zu dem englischen Text: Game dürfte in diesem Zusammenhang Wild(tiere) bedeuten; der gamekeeper ist der Wildhüter.
 
Also jetzt hab ich mal nicht alles durchgelesen, aber ja, ich denke die Leute hatten mehr ZEIT. Nicht unbedingt mit Freizeit gleich zu setzen. Aber seitdem ich keinen Fernseher mehr habe(2009) und mich nicht immer von meinem Computer versklaven lasse habe ich einfach mehr Zeit. Und vieles, was ich so mache ist für mich Freizeit. Sei es das bauen von Bänken, Hockern, Tischen, das Drechseln oder sonstwas. Ja, Arbeit, aber eine, die ich gerne mache, ich genieße es. Wenn man ausserdem bedenkt, dass im 14. jahrhundert das Boule Spiel verboten wurde ( durch Karl V. in Frankreich) weil die Untertanen mehr Boule spielten als Bogenschießen zu trainieren......Ja, die hatten Zeit und Muße;) Viele stellen sich das Mittelalter immer so vor, schuften von morgens bis abends......aber wie wäre es zur Ständeentwicklung gekommen, wenn der kleine Handwerker immer nur geschuftet hätte und nie rausgegangen wäre? Nie Zeit für Spiel, Tratsch, Kleider gucken und nachmachen usw. gehabt hätte? ich weiß ich weiß, ketzerisch, aber nur ein Gedanke;)
 

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