Welche Bücher lest ihr?

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Zm Thema Hörbuch fällt mir noch was ein - wurde hier zwar 2009 schon mal erwähnt, aber soooo weit zurück liest in so einem langen Thread wohl kaum einer, und ich fand es gerade auch als Hörbuch nochmal eine Erwähnung wert: Frank Schätzings "Tod und Teufel". Das gibt es als vom Autor selbst gelesenes Hörbuch, und er liest einfach genial! Definitiv einer meiner Lieblingsromane und eins von den Büchern, die auch beim 5. Mal lesen noch fesseln können.
 
ein hörbuch, was ich mir gern nochmal anhören würde: der medicus von noah gordon was haltet ihr denn so von dem buch?
Also als Hörbuch kann ich jetzt nicht mitreden, ich mag keine Hörbücher. In schriftlicher Form fand ichs gut, lässt sich meiner Meinung nach gut lesen und ist gut erzählt und nicht so kitschig wie andere Romane. In wie weit das Ganze jetzt historisch korrekt ist kann ich nicht beurteilen, dazu bin ich noch zu neu hier, aber zur Unterhaltung auf jeden Fall :thumbsup:
 
Zur Zeit lese ich "98.6° - The Art of keeping your *** alive!" von Cody Lundin, das bisher beste Buch zum Thema Survival das ich in meiner Sammlung habe. Ausserdem, jeden Abend vor dem einschlafen "Vom Kriege" von von Clausewitz, als eBook.
 
Aah Bücher, ich liebe Bücher, Lesen ist eins meiner absoluten Lieblingsbeschäftigungen :) Ich lese hauptsächlich Mittelalter-Romane, Mittelalter-Sachbücher und Biographien von diversen Königen und Königinnen, aber auch Jane Austen-Romane und was sonst noch in diese Sparte fällt wie z.B. North & South von Elizabeth Gaskell und Jane Eyre von Charlotte Bronte. Heute erst hab ich "Der König der purpurnen Stadt" von Rebecca Gablé ausgelesen. Sehr gutes Buch, kann ich wirklich empfehlen. Auch alle anderen Romane von ihr, also besonders die ganze Waringham-Saga, die mittlerweile aus 4 Büchern besteht, sind sehr empfehlenswert. Sind alles sehr gut recherchierte Romane. Hab auch schon die "Klassiker" von Ken Follett gelesen - Die Säulen der Erde und Die Tore der Welt, wobei ich den ersteren besser fand. Außerdem Ich, Heinrich VIII. von Margaret George, eine Autobiographie von dem berühmten Tudor-König mit den 6 Ehefrauen :D Es ist zwar ein Roman, aber sehr gut und glaubwürdig in der Ich-Form erzählt. Und dann eine Biographie über Eleonore von Aquitanien, geschrieben von Ralph V. Turner - ist ein sehr tolles Buch. Weiters die ganzen Philippa Gregory Bücher, bei der die Protagonisten hauptsächlich weiblich sind. Mein Lieblingsbuch von ihr ist Die Schwester der Königin, die von der weniger bekannten älteren Schwester Anne Boleyn's, Mary Boleyn, handelt. Hab vor einigen Jahren auch Die Wanderhure gelesen. Ich kann mich zwar nicht mehr so erinnern, aber ich glaub, ich habs doch sehr gemocht, auch wenn ich heute weiß, dass die Geschichte doch arg unglaubwürdig daherkommt. Grade wenn man die grauenvolle Verfilmung dann sieht, ... :whistling: So, das wars fürs Erste :D Vielleicht hat der eine oder andere auch einige der aufgezählten Bücher gelesen ? :)
 
"Tod und Teufel", "Die Wanderhure" (alle bis auf das letzte) und die Ken-Follet-Romane hab ich auch gelesen und fand sie richtig gut zu schmökern. Sehr gut fand ich auch "Die Hexe von Freiburg" und "Die Tocher der Hexe" vo Astrid Fritz sowie "Die Seelen im Feuer" von Sabine Weigand. Letztere drei Bücher spielen allerdings Mitte des 16. bzw. Anfang des 17. Jahrhunderts und beschreiben in romanhafter Form zu dieser Zeit und zu den Handlungsorten stattgefundene Hexenprozesse, teilweise unter Einbeziehung der Originalquellen (Gerichtsakten, Briefwechsel, schriftliche Bittgesuche) in die Handlung. Besonders das letzte Buch ist sehr unkitschig und nix für zart Besaitete. Derzeit muss aber wieder Sabine Eberts "Hebammen"-Reihe dran glauben ;)
 
Ich war gerade 14 Tage auf Lanzarote und lese jetzt "Mararía" von Rafael Arozarena. Erzählt wird eine Geschichte aus dem Dörfchen Femés . Mit den ganz frischen Reiseerinnerungen funktioniert das Kopfkino ausgezeichnet, ich sehe die kleinen Häuser, die Berge, spüre die flirrende Mittagshitze, die alten Männer, die am Straßenrand vor sich hin dösen... Großartiges Buch. Gruß Britta
 
Ich lese gern was mir so in die Finger kommt. So habe ich zufällig einen Krimi von Viveca Sten gekauft und musste mir unbedingt auch die anderen beiden kaufen. Nun warte ich sehnsüchtig, dass der Krimi von 2010 und dann natürlich der neue von 2012 in deutsch erscheinen. Mein Schwedisch reicht leider gerade für Hallo, danke und Tschüss. ;) Das letzte Buch was ich gelesen habe war "Kreuzstich, Bienenstich, Herzstich" von Tatjana Kruse. Ein sehr spannender und sehr lustiger Krimi. Mein nächstes "Projekt" sind die Ostfriesenkrimis von Klaus Peter Wolf. Da habe ich mir den ersten Fall (Ostfriesenkiller) gekauft aber noch nicht gelesen. Wenn es gut ist, kaufe ich die anderen sechs Fälle auch noch. Aber ich lese nicht nur Krimis. Das ist nur momentan so. Sehr gern lese ich auch Mittelalterromane, Romane oder eher lustige Sachen ( zum Beispiel Jan Weiler). Womit ich nichts anfangen kann ist Horror. Meine Frau hat zum Beispiel alles von Stephen King und mich reizt das kein bisschen. Damit hier aber kein falsches Bild entsteht, ich lese eher sporadisch. Mal nutze ich jede freie Sekunde und verschlinge ein paar Bücher und dann packe ich ein halbes Jahr kein Buch an. Es ist wie eine Grippe, die einen heftig erwischt und dann wieder längere Zeit in Ruhe lässt. ;)
 
Weils dann demnächst ins Kino kommt, les ich grade noch mal (ich kann gar nicht mehr zählen, zum wievielten Mal) "The Hobbit" von Tolkien. Gut gefallen hat mir gerade auch "Rungholts Ehre" von Derek Meister, ein Krimi um einen Lübecker Kaufmann des späten 14. Jahrhunderts.
 
Michael Crichton: Die ihre Toten essen Ist auch verfilmt worden als "Der 13. Krieger" Wie in den meisten Fällen ist das Buch - meiner Meinung nach - deutlich besser, als der Film!
 
"Die Vagabundin" von Astrid Fritz. 1561 will sich die junge Eva Barbiererin allein von Passau nach Straßburg zu ihrem Bruder durchschlagen. Da sie als Frau völlig schutzlos ist, schlüpft sie in Männerkleidung und wandert fortan mit gefälschten Papieren als Schneiderknecht Adam Portner. Doch irgendwann fliegt sie natürlich auf... Dieser Roman lehnt sich eng an die Prozessakten des wahren Falls Eva Barbiererin an, die jahrelang als Schneidergesell durch Schwaben, Franken und die Oberpfalz zog und 1565 in Nördlingen zum Tode durch das Schwert verurteilt wurde.
 
Momentan aus der Reihe : Große Kulturen der Frühzeit Römertum und Völkerwanderung von Friedrich Behn Sehr schön geschrieben und reichhaltiger Phototeil mit zum Teil sehr interessanten Funden 8) .
 
Gerade lese ich "Barfuss im Reisfeld" tolle Autobiografie eines deutschen Fremdenlegionärs aus der Zeit von 1949 - 1953, der sich mit seinen damals 15 Jahren erstaunlicherweise in die Legion reingemogelt hat. Der Schreibstil ist so gewählt, dass man sich menschlich gut in seine Lage hineinversetzen kann und die beschriebenen Szenen quasie direkt vor Augen hat.
 
Ich lese derzeit "Böser Wolf" von Nele Neuhaus. Davor habe ich die Serie über den Ermittler David Bronstein von Andreas Pittler verschlungen. Die Kriminalromane spielen in Wien in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg bis 1938. Zu der Serie gibt es dann noch einen Zwischenband in dem David Bronstein in Kriminalfällen ermittelt, die tatsächlich in Wien stattgefunden haben. Die Romane werden dann noch mit politischen Begebenheiten verbundenm, die tatsächlich stattgefunden haben. Ein sehr guter Einblick in die Wiener Geschichte. Und wenn man sich dann auch noch in Wien auskennt kann man dem Ermittler im Geiste auf dem Stadtplan folgen ^^ Dazwischen dann noch die Kriminalromane von Susanne Goga mit dem Ermittler Leo Wechsler im Berlin der 20. Jahre. Hier treten neben fiktiven Personen auch reale Personen auf, wie z.B. Ernst Gennat. Der Ermittler Wechsler lebt als Witwer mit zwei Kindern und seiner Schwester in Moabit. Interessiert sich für moderne Kunst, tendiert politisch mehr zu den Sozis und eckt gerne mal in der "Burg". Auch nett waren die 3 Kriminalromane von Frank Goyke mit Theodor Fontane als Ermittler wider Willen :D Er ermittelt in Berlin, Ruppin und in Italien. Auch hier treten reale und fiktive Personen auf. Außerdem Frank Goyke hat auch Romane verfasst die in Norddeutschland spielen während der Blütezeit der Hanse. Die habe ich allerdings noch nicht gelesen.
 
Derzeit "verschlinge" ich förmlich: JONAS JONASSON: Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand Und ich kann mich den bisher gelesen zahlreichen positiven Rezensionen nur anschließen: Ein geiles Buch ! :thumbsup:
 
"Der Afghane" von Frederick Forsythe Weil seine Mutter krank, der Akku seines Handys aber leer ist, telefoniert ein junger Pakistani heimlich mit dem Mobiltelefon seines Vorgesetzten, einem Financier der AlQaida - und löst damit einen Großeinsatz der Geheimdienste aus. Man stößt auf die Spur eines geplanten Attentats von gigantischen Ausmaßen, Al-Isra genannt. Doch man kennt weder Zeit noch Ziel noch Art des geplanten Attentats. Hunderte Meilen von London und New York entfernt sitzt ein junger Afghane, heldenhaft verehrter Taliban-Kämpfer und Ikone der afghanischen Freiheitsbewegung, in einer Einzelzelle in Guantanamo, der Mike Martin, Halbinder und Veteran einer US-Spezialeinheits, zum Verwechseln ähnlich sieht. Der Afghane wird freigelassen, aber vom Geheimdienst in ein Versteck an die kanadische Grenze entführt, während Mike als "Afghane" nach Pakistan eingeschleust wird, um dort die Hintermänner des Anschlages herauszufinden. Dass weder der echte Afghane in seinem Gefängnis bleibt, noch Mike Martin es besonders leicht hat, seine Maskerade aufrecht zu erhalten dürfte klar sein. Ebenso klar, dass am Ende "alles gut" wird - doch in diesem Buch kann es kein Happy End geben. Nur ein toter Held ist ein guter Held. Und ob man für den "echten" oder den "falschen" Afghanen mehr Verständnis hat und sich wirklich darüber freuen kann, dass "Al Isra" vereitelt wurde, nachdem man weiß, wer die Geretteten sind - lest selbst. in superspannendes Buch mit vielen Zeitsprüngen, Ortswechseln und verzwickten Verwicklungen, sehr zu empfehlen.
 
Ich lese vorwiegend MA-Romane und bin auch dankbar für ein anschauliches Geschichtsbuch. In Sachen Romane geht bei mir nichts über Bernhard Cornwell und zwar die Gralstriologie mit den unglaublich gut geschilderten Schlachten und vielen interessanten Details, die Uthred-Saga, Azincourt. Bücher von einem Mann für Männer, ohne große Gefühlsduselei! :D Leider fand ich das letzte Buch der Utred-Saga bischen schwach. Aber wie bei vielen Sachen nutzt sich hier auch der Stil des Autors ein wenig ab und ihm kann auch nicht immer was Neues einfallen. Bin gespannt auf "1356". Würde ich auch gerne auf Englisch versuchen, aber wäre dann keine Entspannung mehr für mich :S Wie ich das sehe, gibt es viele englische Bücher mit tollen Themen, die nie übersetzt werden. Wenn man mit Engländern über Bücher spricht, zählen die einem die tollsten Autoren mit den geilsten Themen auf. Das trifft nicht nur auf Romane zu, sonern auch auf Sachbücher. Da wundert man sich, was es in englischen Buchhandlungen alles über Geschichte gibt. Ich habe gerade das Buch Wölfe von Hilary Mantel angefangen. Das zieht sich ja wie Kaugummi und hat einen eigenwilligen Erzählstil. Hat jemand das Buch schon gelesen? Wirds mal interessanter? Sie hat ja für das Buch und das Folgebuch die höchste britische Literaturauszeichnung bekommen!
 
Gerade neu erworben: Ernst Klein: "Bilder ur Sveriges Historia, Svensk kultur från urtid till nutid", Stockholm 1931. Ein tolles Werk über die Geschichte Schwedens. ^^
 

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