@Ulrich: in diesem Fall würde ich auch die vollen Wasserkanister ins Auto packen. Ist ja ganz klar. So schnell legt man sich keine Hüle (teichähnliche Zisterne) an, davon abgesehen, dass der Grundbesitzer evt. was dagegen haben könnte. Und dass es zum Füllen regnen muss. Bei größeren Veranstaltungen setze ich voraus, dass es Trinkwasser gibt, meinetwegen aus einer langen Schlauchleitung oder mit langen Wegen verbunden. Bei kleineren oder privaten Treffen frage ich auch nach. @Ibo: Die (GroMi-)Gruppe, bei der wir anfangs waren, hatte so einen zusammenlegbaren Plastikkanister mit Zapfhahn mit. Jetzt sind mein Männe und ich alleine unterwegs, da genügt ein Eimer fürs Brauchwasser und ein großer
Henkelkrug (5 l) fürs Trinkwasser. Sind die leer, muss eben einer los und auffüllen. Was nächtliche Suchaktionen angeht: ich bin stark kurzsichtig, trage tagsüber Kontaktlinsen und habe nachts meine Brille in irgendwas stabilem (Holzschuh, Trippe, Körbchen mit Spinnzeugs) direkt neben der Matratze, so dass ich die Brille per tappsender Hand finden kann. Anders geht es nicht, ich hätte auch mit einer Taschenlampe Schwierigkeiten, das Ding zu finden. Aber so generell: Hmmm jaaa ... ich glaube, hier gehts von den Prinzipien auseinander. Bei einem "Anfänger" auf seinem ersten Lager ... kein Problem. Aber dann? Ja oder nein? Katharina möchte ihr Trinkwasser in einem geschlossenen Behälter. Das geht offenbar vielen so. Unser Henkelkrug hat einen Deckel, der hält schon das Gröbste ab. Wirklich dicht ist er natürlich nicht (die Tülle ist ja offen, wenn man kein Tüchlein drüber knotet), aber wir hatten weder gesundheitliche noch sonstige Probleme. Auf _keinem_ Lager bisher. Weder durch Essen noch durch Getränke (allenfalls Nachwirkungen, wenn die Getränke Alkohol enthielten und wir zuviel davon ... :whistling: ). Wir haben auf Lager minimalst modernes Zeugs dabei, meist in Form von Gefrierbeuteln, um mariniertes Fleisch zu transportieren. Alles andere ist in Holz- oder Tonbehältern, Leinensäckchen, ... Ich würde dieses Vorgehen vermutlich auch überdenken, wenn es einen von uns beiden mal gesundheitlich erwischen würde, aber bislang *auf Holz klopf* ging es immer gut, auch bei unsäglichen Wetterbedingungen und so weiter. Wir (also mein Mann und ich) wollen wissen und testen, ob wir das damalige Leben nachempfinden können und gehen dabei an die Grenzen oder sogar darüber. Wie will ich sonst erfahren, ob ich "es kann", wenn ich es nicht darauf ankommen lasse?
ff1
Die beiden Hornviecher sind ja nett....wachsen die in ihre Nasenringe noch rein?
Ich finde sie auch knuffig. Solange sie nicht auf dumme Gedanken kommen. Obwohl Ochsen da sicherlich zahmer sind als Bullen in diesem Alter. Die wollen nämlich gerne spielen :schock1