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@Silvia - Jein. Bei Großveranstaltungen in geschlossenen Räumen kann ich sehr gut nachvollziehen, wenn die erstmal untersagt bleiben. Aber draußen unter freiem Himmel, mit genügend Ordnern dabei, die auf Einhaltung der Regeln achten... Hmmmm... Angesichts der gerade erst frisch wieder genehmigten Anti-Corona-Demo in Berlin mit 20-30.000 Teilnehmern (die sich gaaaaaanz sicher total brav an alle Vorgaben halten werden, logisch...) nicht ganz logisch.
 
Mir ist pupsegal was andere sich "gönnen", ich bleib Daheim. Wer meint gegen die Corona Hygiene demonstrieren zu müssen, der muss das halt tun, und evtl auf die harte Tour lernen, das nicht alles Quatsch ist. Nein ich verstehe auch vieles nicht, bzw denke manches ist erlaubt weil sonst der Mob tobt. Warum sonst denkt man gefühlt lieber 3x über Fußball, als einmal über die Bedürfnisse der Kinder nach ? Hooligans sind unbequemer als knatschige Kinder. (mal gaanz platt gesagt) Es mag sein,das zB. Restaurantbesuche erlaubt sind, ich gehe dennoch nicht hin, ich könnte es nicht genießen und mich nicht entspannen. Mit vielen anderen Dinge sehe ich es ähnlich.
 
Mir ist pupsegal was andere sich "gönnen", ich bleib Daheim. Wer meint gegen die Corona Hygiene demonstrieren zu müssen, der muss das halt tun, und evtl auf die harte Tour lernen, das nicht alles Quatsch ist. Nein ich verstehe auch vieles nicht, bzw denke manches ist erlaubt weil sonst der Mob tobt. Warum sonst denkt man gefühlt lieber 3x über Fußball, als einmal über die Bedürfnisse der Kinder nach ? Hooligans sind unbequemer als knatschige Kinder. (mal gaanz platt gesagt) Es mag sein,das zB. Restaurantbesuche erlaubt sind, ich gehe dennoch nicht hin, ich könnte es nicht genießen und mich nicht entspannen. Mit vielen anderen Dinge sehe ich es ähnlich.
Sehe ich genauso. Wenn sich jetzt mal alle etwas einschränken (bzw. eingeschränkt hätten, muss man ja fast wieder sagen), ist der Spuk vllt. schneller wieder vorbei. Bei mir gabs auch keine Geburtstagsfeier oder sonstige Happenings dieses Jahr. Andere stört das nicht, die machen weiter wie bisher. Dennoch wünsche ich niemanden, dass er sich dabei was einfängt. Aber etwas genervt ist man dann schon manchmal, wenn man das Gefühl bekommt für viele ist die Normalität zurück (oder die Verdrängungsmechanismen sehr stark).
 
@Schnazel - Letzteres. Plus Ignoranz und Leugnung. @Silvia - Geht mir ähnlich. Restaurant dieses Jahr genau einmal, mit Kollegen, draußen. Drinnen wäre mir auch sehr unwohl. Unsere Politik muss derzeit einen unglaublich schweren Spagat schaffen. Gesundheitliche Aspekte, wirtschaftliche, und Stimmung in der Bevölkerung. Halt das klassische Dreieck der Bedürfnisse und Möglichkeiten. Und ich bin heilfroh, dass ich solche Entscheidungen nicht treffen muss.
 
Man müsste die Chance nutzen und den gesellschaftlichen Umbau wagen. Auflange Sicht kann das eigentlich der einzige Weg sein. Für unser aktuelles Konzept zu handeln und zu wirtschaften sehe ich keine wirklivhe Zukunft im Angesicht der sich abzeichnenden oder schon ganz real spürbaren Probleme.
 
Solange alles draußen und mit Abstand ist, bin ich sehr entspannt... Und ja, ich war dieses Jahr schon als Aussteller bei einem Handarbeitsmarkt in einem Freilichtmuseum. Es wa eine große Fläche umzäunt worden und die Besucher am ein und Ausgang (Einbahnstraße) gezählt wurden, max. 1.000 durften aufs Gelände, aber da es ein richtig heißer Tag waren, waren nie mehr als 150 - 200 Besucher da... Und so lange man als Besucher auf der Fläche war, musste Maske getragen werden. An den Ständen auch - in dem Moment, wo Besucher da waren und man sich mit ihnen unterhalten hat. Es geht - aber es ist nicht wirklich rentable für die Marktstände, weil durch die Begrenzung der Besucher einfach nicht genügend Leute da sind, die was kaufen. Und das ist auch das Problem für die Märkte. Ich setzte da lieber auf kleine, feine Veranstaltungen, wo man auch schon vorher nicht so viele Besucher gehabt hatte....
 
Ich weiß nicht, was Ihr habt. Wer sich von anderen fernhalten möchte, weil er Angst vor Corona hat, der kann das ja gerne tun, verbietet ihm doch keiner. Und wenn er das tut, kann ihm auch egal sein, wie viele der anderen krank sind oder gar an C. sterben werden. Er hält sich fern, er ist doch sicher. Und wer sich nicht drum schert - nunja, es ist seine Gesundheit und sein Leben. Es ist verdammt noch mal seine Sache, was er damit macht. Es ist sein gutes und verbrieftes Recht, an C zu erkranken und möglicherweise einzugehen, wenn er es darauf anlegt. Woher kommt dieser ständige Wahn, permanent Leute schützen zu müssen, die gar nicht geschützt werden wollen? Weil es nicht schön ist, an C zu sterben? Blödes Argument! Erstens ist es grundsätzlich nicht schön zu sterben, auch nicht an der Grippe. Die 10 - 20 Tausend Grippetoten jedes Jahr in Dtld. interessierten aber komischerweise jahrzehntelang keine Sau. Sind die weniger wert? Warum da nicht auch konsequent Lockdown und Maskenpflicht? Jaaaa, das würde gegen die Grippe genauso helfen wie gegen C. Warum macht(e) man es also nicht? Den Tod von Leuten billigend in Kauf zu nehmen ist, wie wir ja nun rechtskräftig aus diversen Berliner Raserurteilen wissen, ausreichend für eine Verurteilung als Mörder. Ich überlege mir ernsthaft, Markus Söder wegen Mordes anzuzeigen, wenn er nach dem ganzen Coronazinnober keine vergleichbaren Maßnahmen gegen die Grippe ergreift. Writschaftliche Gründe? Also Geld? Sind ja wohl niedere Beweggründe... Und zweitens ist es jedermanns Recht, auf eigenen Wunsch einen unschönen Tod zu sterben. Sein Problem. Weder meins noch das der Gesellschaft. Überhaupt: Was erwartet Ihr? Dass durch die Maßnahmen der Virus verschwindet? Das wird er nicht. Er würde es womöglich, wenn die ganze(!) Welt, ohne Ausnahme, gleichzeitig(!) einen dreiwöchigen absoluten(!) Lockdown mit Hausarrest für jeden Weltenbürger durchsetzen würde. Dann würde der Erreger quasi ausgehungert. Das ist aber vollkommen utopisch. Denn sobald ein Land nicht mitmacht, geht nach Ende der Beschränkungen das ganze Spiel von vorne los, weil Urlauber, Geschäftsreisende und sonstige globalisierte Menschen den Erreger sofort von neuem auf der ganzen Welt verbreiten würden. Selbst wenn ganz Deutschland oder sogar Europa da jetzt höchst diszipliniert dahinter wäre, es würde nichts nützen. Sieht man ja derzeit mit den Urlaubsheimkehrern. Ein einziger Infizierter aus woauchimmer reicht aus, um das Theater neu zu booten. Also ab sofort absolutes Reiseverbot für jeden egal wohin? Oder 3 Wochen Totalquarantäne für jeden, der aus welchem Grund auch immer im Ausland war? Medizinisch wirksam, sobald Deutschland erst mal virenfrei ist. Wie viel Bock habt Ihr drauf? Und wie viel Bock habt Ihr nach 10 Jahren noch drauf? Sorry, der Virus ist in der Welt, der geht da nicht in ein paar Wochen wieder. Und solange die Chinesen jeden Scheiß in ihre Woks schmeißen müssen, werden immer wieder neue Viren kommen. Corona ist da nicht der letzte. Selbst eine Impfung, wenn es sie dereinst mal gibt, wird nur bedingt helfen. Denn der Virus mutiert, wie alle Coronaviren, recht schnell, so dass jedes Jahr neue Stämme auftreten, gegen die die alte Impfung nur bedingt wirkt. Wie bei der Grippe eben auch. Obwohl da seit Jahrzehnten geimpft wird, ist die Krankheit alles andere als ausgerottet. Wie gesagt, 10 - 20 tsd Tote jedes Jahr allein in Deutschland. Trotz Impfung, gelle... Die Erreger, die in der Vergangenheit mit konsequenten Zwangsimpfkampagnen nahezu ausgerottet wurden (Pocken z.B.) hatten den Vorteil, dass sie nicht sehr mutationsfreudig waren. Drum hat das funktioniert. Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben, wie mit vielen anderen Viren auch, wir werden uns körperlich anpassen, unser Immunsystem wird mit dem zunehmend Erregertyp vertauter. Gesamtgesellschaftlich werden wir toleranter und widerstandsfähiger gegen ihn werden. Das ist nun mal so. Und wir können darauf hoffen, dass der Virus vernünftig mutiert, vielleicht ansteckender wird, aber weniger schwer verlaufend. Das wird er wahrscheinlich auch, denn so wie er ist, ist er als Virus in seinem eigenen Interesse suboptimal. Ein Parasit, der seinen Wirt zu oft tötet, ist blöd. Sieht momentan übrigens so aus, dass er das gerade tut, das Mutieren. Dann, das möchte ich betonen, ist für die Entspannung der Lage aber der Virus selber verantwortlich, nicht die Politiker, die sich dann als Retter feiern lassen werden vom Wahlvieh, das (aus parteitaktischer Sicht glücklicherweise) keine Ahnung von Biologie hat. Das momentane Gejammere von der zweiten Welle kann ich nicht mehr hören. Wir stecken immer noch in der ersten, denn wir haben deren Verlauf mit den Maßnahmen nur verzögert. Was mich bei der ganzen Sache am meisten aufregt, ist die Gleichschaltung der Gesellschaft, die derzeit zu beobachten ist, aber von niemandem wahrgenommen zu werden scheint. Außer natürlich von den verblödeten Verschwörungstheoretikern, den Covidioten. Wir hatten mal ein Parlament. Wir hatten mal eine bindende Verfassung - auch wenn sie nicht Verfassung sondern Grundgesetz heißt. Wir hatten mal eine kritische Presse. Wir hatten mal Behörden, die Gerichtsurteile respektierten. Meinungsfreiheit hat ihre Grenzen, aha. Warum wollte Berlin die Covidioten gleich noch mal nicht demonstrieren lassen? Weil man keine Lust mehr habe, Berlin zur Bühne für Verschwörungstheoretiker und Rechte werden zu lassen. Mit anderen Worten: weil die demonstrativ vertretene Meinung den Oberen nicht passte. HALLO! :kopfhau Wenn Meinungsfreiheit Grenzen hat, dann ist es keine Meinungsfreiheit. Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn jemand aus freien Stücken seine Freiheit einschränken möchte. Kann ich verstehen und auch ich lebe nicht genauso wie zuvor. Sei ihm erlaubt, hat er meinen Segen. Wenn mein Kumpel wegen Corona nicht mit mir essen gehen möchte, nehme ich ihm das nicht übel. Aber ich habe was dagegen, wenn alle ständig die Freiheit der anderen einschränken wollen. Norbert Blüm hat mal gesagt: "Wir sind uns einig, dass wir den Gürtel enger schnallen müssen. Aber jeder fummelt am Gürtel des anderen herum." Kann man gerade wieder erleben. Und deshalb hasse ich zwar nicht die Menschen, aber die Gesellschaften, die sie bilden.
 
@Panzerreiter Sorry, aber das sehe ich grundsätzlich anders. Wenn jeder wirklich selbst entscheiden könnte wann und wie er sich unter Menschen begeben möchte, dann wäre das vielleicht so. Aber da dem nicht so ist und ich zB zur Ausübung meines Berufes auch in geschlossenen Räumen mit Menschen ausserhalb meines Bekanntenkreises in Kontakt treten muss, wäre mir persönlich schon sehr damit geholfen wenn die Menschen mit denen ich beruflich zu tun haben muss a) eine Maske tragen (das ist in meinen Praxisräumen Pflicht, ich erlaube auch keine Ausnahmen mit Attest) b) sich nicht allzu sehr in großen Menschenmassen mit unkalkulierbarem Infektionsrisiko herumtreiben Da ich letzteres nicht kontrollieren kann bin ich da auf die Vernunft meiner Mitmenschen angewiesen - und ich fürchte sehr dass das genau der Punkt ist, an dem das Problem anfängt. Denn ich habe aufgrund einer Krankheit für die ich nichts kann ein nicht voll leistungsfähiges Immunsystem. Und in meinen Augen sagt mir jeder, der sich nicht an die Hygiene- und Abstandsregeln hält dass ihm im Zweifelsfall mein Leben und meine Gesundheit einen Sch...dreck wert sind, solange er bloss ungehindert Party machen kann. Denn machen wir uns doch nichts vor, das ist es doch für die meisten, was sie meinen wenn sie nach Freiheit brüllen. Persönliche Freiheit endet nun mal genau da wo sie das Recht eines anderen einschränkt. Und das tun diejenigen die sich nicht an die im Moment leider notwendigen Regeln halten.
 
Jetzt mal ganz nüchtern betrachtet: Wenn die ganzen Intelligenzbestien die meinen weiter Party machen zu müssen und das Corona nur ne Verschwörung ist sich alle infizieren und ein Großteil von Ihnen abtritt, wäre das nicht natürliche Auslese und eigentlich positiv für den Allgemeinwohl? Wäre die Demo so weitergegangen wären die Fallzahlen hochgegangen, ein Teil stirbt dann und schon gibt es weniger "Superspreader". Das dabei leider immer ein paar die eigentlich Alles richtig gemacht haben unter die Räder kommen ist immer so und nicht nur auf Krankheiten beschränkt. Wir haben eh ein riesiges Überbevölkerungsproblem was Menschen auf diesem Planeten angeht. So schnell lässt sich der Parasit Mensch sicher nicht von der Bildfläche vertreiben.. das haben wir im Laufe der Geschichte immer wieder eindrucksvoll bewiesen. :|
 
So lange sie so Fete machen, dass sie niemanden anstecken können, der das nicht möchte UND auch nicht erwarten, dass das Gesundheitssystem sie auffängt, wenn sie sich anstecken (denn dann fallen sie Ärzten und Krankenschwestern zur Last, die sich auch nicht anstecken wollen), gerne. Aber besonders letzteres bezweifel ich.
 
Ich gebe hier @Panzerreiter vollkommen recht. Was denkt ihr denn wie die Geschichte ausgeht? Puff die Zahnfee kommt, wedelt mit dem Zauberstab und das böse, böse C. Ist weg? Menschen sterben nun mal, wenn nicht an Corona, dann durch nen Unfall, "Altersschwäche", der Grippe oder sonst irgend was. Und durch Lockdown und andere Einschränkungen unserer Grundrechte wird sich das Virus nunmal nicht in Luft auflösen. Werdet erwachsen und nehmt es hin das wir endlich sind. Eine "Vollkaskogesellschaft" in der wir, durch Gesetze und Regeln, gegen alles geschützt werden, wird nicht funktionieren und nur unsere Freiheit einschränken. Was die Meinungsfreiheit angeht muss ich nix mehr sagen, dass hat der 'Panzerreiter' schon gut aufn Punkt gebracht.
 
@Hecke Bist Du auch noch so gleichgültig wenn es Deine Eltern, Kinder, Geschwister - oder gar Dich selbst betrifft? Du sprichst da von Menschenleben, die Du für Deine persönliche Freiheit opfern möchtest. Ist das wirklich Dein Ernst?
 
Ich weiß nicht, was Ihr habt. Wer sich von anderen fernhalten möchte, weil er Angst vor Corona hat, der kann das ja gerne tun, verbietet ihm doch keiner. Und wenn er das tut, kann ihm auch egal sein, wie viele der anderen krank sind oder gar an C. sterben werden. Er hält sich fern, er ist doch sicher. Und wer sich nicht drum schert - nunja, es ist seine Gesundheit und sein Leben. Es ist verdammt noch mal seine Sache, was er damit macht. Es ist sein gutes und verbrieftes Recht, an C zu erkranken und möglicherweise einzugehen, wenn er es darauf anlegt. Woher kommt dieser ständige Wahn, permanent Leute schützen zu müssen, die gar nicht geschützt werden wollen? Weil es nicht schön ist, an C zu sterben? Blödes Argument! Erstens ist es grundsätzlich nicht schön zu sterben, auch nicht an der Grippe. Die 10 - 20 Tausend Grippetoten jedes Jahr in Dtld. interessierten aber komischerweise jahrzehntelang keine Sau. Sind die weniger wert? Warum da nicht auch konsequent Lockdown und Maskenpflicht? Jaaaa, das würde gegen die Grippe genauso helfen wie gegen C. Warum macht(e) man es also nicht? Den Tod von Leuten billigend in Kauf zu nehmen ist, wie wir ja nun rechtskräftig aus diversen Berliner Raserurteilen wissen, ausreichend für eine Verurteilung als Mörder. Ich überlege mir ernsthaft, Markus Söder wegen Mordes anzuzeigen, wenn er nach dem ganzen Coronazinnober keine vergleichbaren Maßnahmen gegen die Grippe ergreift. Writschaftliche Gründe? Also Geld? Sind ja wohl niedere Beweggründe... Und zweitens ist es jedermanns Recht, auf eigenen Wunsch einen unschönen Tod zu sterben. Sein Problem. Weder meins noch das der Gesellschaft. ...
So geistreich und reflektiert deine Beiträge sonst immer sind, muss ich sagen verwundert mich dieses Statement doch sehr. Viele deiner Argumente lesen sich etwas nach "modernem Relativismus" und entartetem Liberalismus. Zunächst mal: Die Grippe und das Covid Virus sind sich zunächst mal darin ähnlich, dass beides Viren sind. Darüber hinaus ist die Ansteckungsrate bei Covid ungleich höher als bei der saisonalen Grippe. Weiterhin ist auch die Zahl der schweren Verläufe und die Mortalität deutlich höher als bei der normalen Grippe. Ich zitiere mal die WHO: "The reproductive number – the number of secondary infections generated from one infected individual – is understood to be between 2 and 2.5 for COVID-19 virus, higher than for influenza. However, estimates for both COVID-19 and influenza viruses are very context and time-specific, making direct comparisons more difficult. " "Mortality for COVID-19 appears higher than for influenza, especially seasonal influenza. While the true mortality of COVID-19 will take some time to fully understand, the data we have so far indicate that the crude mortality ratio (the number of reported deaths divided by the reported cases) is between 3-4%, the infection mortality rate (the number of reported deaths divided by the number of infections) will be lower. For seasonal influenza, mortality is usually well below 0.1%. However, mortality is to a large extent determined by access to and quality of health care. " Darüber hinaus hat man es mit einem unbekannten Virus zu tun, dessen Folgen man nicht vollumfänglich abschätzen kann. Es mehren sich zudem die Studien und Beobachtungen zu Folgeschäden und Schädigungen multipler Organe, sowie frühkindlichen Schädigungen. Diese reichen von dezidierten Organschädigungen (Hirn, Herz, Darm) bis hin zu aktuell relativ häufigem Auftreten von Fatigue. Mit einem relativ neuartigen Virus wie diesem, der darüber hinaus hochansteckend ist, hat man auch keine Erfahrungswerte zur Mutationshäufigkeit/Fähigkeit, wie es bei der saisonalen Influenza der Fall ist. Das man entsprechend Maßnahmen einleitet, finde ich absolut sinnig und nachvollziehbar. Wie die Maßnahmen umgesetzt und kommuniziert wurden, ist wiederum eine andere Geschichte. Ich bin auch sicher kein Freund von Bevormundung oder dubioser Workarounds, die unsere Verfassung aushebeln. Auf Basis oben genannter Faktenlage (und ja, man kann alles anzweifeln, nur stellt sich für mich dann die Frage, wo man die Grenze zieht zu dem, was man überhaupt noch glaubt), sehe ich nicht worin das Problem besteht etwas Abstand zu halten oder eine Maske zu tragen. Das sind beides Maßnahmen, die weder etwas kosten noch großen persönlichen Einsatz fordern und die unheimliche Einschränkung der persönlichen Freiheit sehe ich da auch nicht. Ich finde eher es hat vor allem etwas mit Respekt vor seinen Mitmenschen zu tun und würde mir wünschen, dass es generell verbreitet wäre bei Krankheit mehr Abstand zu halten oder auch im Beruf zu Hause zu bleiben, anstatt als laufende Infektionsschleuder umherzuwandeln. Ob nun andere Leute ohne Maske herum laufen oder einen Kopfstand machen, wäre mir an sich herzlich egal und ist deren Recht. Lediglich funktioniert dieses Argument nicht, weil man nun mal im Alltag Kontakt zu anderen hat und sich durch Einkauf, Beruf und was auch immer nicht völlig abschotten kann. So wird aus der individuellen "Freiheit" schnell ein kollektives Anliegen. Warum dann Tempolimits? Warum Ampeln? Warum Einschränkungen von Schusswaffen oder warum eigentlich sowas wie einen TÜV? Ist doch dann alles "Es ist verdammt noch mal seine [jedes Einzelnen] Sache, was er damit macht [dem Leben]". Man kann also auch gegen Corona Maßnahmen demonstrieren und dennoch dabei eine Maske tragen und Abstand halten, die ach so unterdrückende Regierung erlaubt ja sogar die Demonstrationen, nur eben mit einem Maskengebot - Geben und Nehmen. Das mag vielleicht für den modernen Schwarz/Weiß Verstand im Zeitalter der Pauschalisierungen inkonsequent erscheinen, wäre aber eine schlaue Sache gewesen, sowohl für die Außenwirkung als auch für den Fall das doch was dran ist am Virus (denn zwischen "ich mag die Maßnahmen nicht" und "das Virus gibt es gar nicht", existiert eine weite Grauzone.)
 
Das mit der generellen Hygiene bei ansteckenden Krankheiten würde ich mir generell wünschen, das wäre doch etwas Positives wenn uns das Covid19 hinterlassen würde. Bei Infekten und Co mit dem Hintern Daheim bleiben, statt es in Schule, Kindergarten und Betriebe zu schleppen von wo aus es in andere Haushalte getragen wird, wo evtl Jemand mit Chemo sitzt. Das plötzlich eine Fee ihr Stöckchen schwingt und "PUFF" ist die Pandemie zu Ende wäre wünschenswert, viele scheinen das auch tatsächlich zu glauben, aber so einfach wird es nicht werden. Sollte ein Impfschutz gefunden werden und dann in den kommenden Jahren wie eine jährliche Grippeimpfung angepasst und verabreicht werden, werde ich sie mir sicherlich abholen - auch jährlich wenn es Sinn macht.
 
@Panzerreiter - Der Vergleich von Corona mit Grippe wurde schon dutzendfach wissenschaftlich widerlegt. Wenn man sich auch nur ganz ganz ganz marginal für die Thematik interessieren würde, wüsste man das auch. Diesen Vergleich nun immer noch als Pseudo-Totschlag-Joker in den Raum zu werfen ist so anachronistisch und falsch wie die Scheibenwelt-Theorie. Traurig, wenn Menschen immer noch versuchen, damit zu 'argumentieren'. Nur mal kurz zum Nachdenken: Wie lange hatte der Mensch jetzt Zeit, sich an die Grippe zu gewöhnen? So ein paar hundert Jahre? Also genug Zeit, eine Grundimmunität zu entwickeln. Ach ja - was war denn mit der Bevölkerung der neuen Welt, als die urplötzlich mit der ihnen bis dahin unbekannten Grippe konfrontiert wurden? **** - gestorben wie die Fliegen, weil diesen Menschen die Grundimmunität fehlte. Könnte es vielleicht sein, dass genau dieses Phänomen auch gerade bei und mit Corona auftritt? Hm? Dass unser aller Körper mangels ausreichend Zeit noch keine Abwehrkräfte dagegen entwickeln konnten? Ist doch eine Erklärung, die man auch als medizinischer Laie nachvollziehen könnte. In einem Punkt gebe ich Dir Recht. Corona wird durch sämtliche Maßnahmen nicht wieder verschwinden. Damit werden wir uns vermutlich abfinden müssen. Aber sämtliche Maßnahmen zielen darauf ab, eine zeitgleiche Masseninfektion zu verhindern. Denn dann bricht unser Gesundheitssystem in wenigen Tagen zusammen. Es geht lediglich darum, die Ausbreitung zu verlangsamen, damit der Mensch ausreichend Zeit bekommt, sich daran zu gewöhnen. Um nichts anderes. Zum 'lustigen' Vergleich mit Deinem Freund: Wenn der sich im Auto nicht anschnallt, oder beim Motorradfahren keinen Helm aufsetzt - dann ist das ganz allein sein Risiko und sein Problem. Aber wenn der besoffen durch die Gegend fährt und damit andere - Unschuldige - gefährdet, dann ist es nicht mehr sein Problem. Dann wird er zum Risiko für andere, und dann muss ihm Einhalt geboten werden. Genau so ist es mit einer infektiösen Krankheit, über die man noch nicht genug weiß, um das wirkliche Risiko sicher abschätzen zu können. Mit einer offenen Tuberkulose darf man auch nicht draußen frei rum laufen, und das aus sehr gutem Grund. 'Freiheit' und 'Diktatur': Berlin hat sehr deutlich gezeigt, dass unser freiheitliches System ganz hervorragend funktioniert. Die Demonstranten haben - richterlich bestätigt - das Recht bekommen, ihren Schwachsinn frei in die Welt hinaus posaunen zu dürfen. Keiner von denen muss dafür Repressalien durch den Staat befürchten. Ganz im Gegenteil - deren Demo wäre sogar noch durch die Polizei vor anderen Demonstranten geschützt worden. Über was regen diese Vollpfosten sich also eigentlich auf? Ach ja - das 'böse' Tragen einer Maske in einigen wenigen Bereichern des Lebens. Whow, echt schlimm. Totale Bevormundung durch den Staat... Im Auto muss man sich auch anschnallen, bei einer roten Ampel anhalten, und bekifft fahren darf man auch nicht. Regt sich da jemand drüber auf? @Hecke - Dein Kommentar ist aus moralischen Aspekten gesehen sowas von widerlich und allerunterste Schublade, dass mir wirklich die Worte fehlen. Vor ein paar Jahrzehnten gab es schon mal die Unterteilung in 'wertes' und 'unwertes' Leben. Die meisten Menschen haben daraus was gelernt. Du anscheinend nicht, denn Du machst genau das Gleiche. Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit, auch die Alten, Schwachen und Kranken. Keiner von denen ist 'unwerter', und so eine faschistische Scheisse kannst Du gerne für Dich behalten. Und nein, für diesen Kommentar werde ich mich auch nicht entschuldigen oder ihn zurück ziehen. Ich kriege immer das kalte Kotzen, wenn ich so einen menschenverachtenden Müll lesen muß kotz01
 
... Sollte ein Impfschutz gefunden werden und dann in den kommenden Jahren wie eine jährliche Grippeimpfung angepasst und verabreicht werden, werde ich sie mir sicherlich abholen - auch jährlich wenn es Sinn macht.
Bezüglich Corona und der dazu aktuell gehandelten mRNA- oder auch DNA-Impfstoffen habe ich da so meine Bedenken. Zumal diese Art der Impfung mit den bisherigen Verfahren NICHTS gemein hat. Aus einem Memo von „Vaccines Europe“, einer Abteilung des Europäischen Pharmaverbandes EFPIA: Darin heißt es im Hinblick auf den Corona-Impfstoff: „Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Entwicklung und Einführung führen dazu, dass es unmöglich ist, die gleiche Menge an zugrunde liegender Evidenz zu generieren, die normalerweise durch umfangreiche klinische Studien und Erfahrungen beim Aufbau von Gesundheitsdienstleistern verfügbar wäre.“ Aus diesem Grund sei es den Herstellern nicht zumutbar, die Haftung für das nicht kalkulierbare Risiko von Folgeschäden des Impfstoffs zu tragen. Der Verband forderte deswegen von der EU und den Mitgliedsstaaten „eine Entschädigung und eine zivilrechtliche Haftungsfreistellung“ für alle Schäden, die der neue Impfstoff verursache. Und was ist, wenn ich nun nicht mittels Impfung an meiner DNA rumpfuschen lassen will? Werde ich dann aus der Gemeinschaft der Edlen ausgeschlossen, weil ich als potenzieller Mörder eingestuft werde? Die Ansätze dieser Argumentation finden sich hier ja zuhauf, man muss den Argumentationsfaden nur weiter spinnen.. Ich wollte ja nur gefragt haben..
 
Aden Du hast meinen Nachsatz mit zitiert : wenn es Sinn macht Blind das Erstbeste in den Körper jagen macht keinen Sinn. Bei den Impfungen ist es mit allen Impfungen : viele machen es, damit ein Herdenschutz besteht, statt zu spotten würde ein einfaches Danke schön im Geiste oder zumindest stiller Respekt an die Geimpften reichen. Das Kinderlähmung, Tetanus und all das andere so gut wie kaum vorkommt, finde ich gut.
 
@Aden - DNA und mRNA sind zwei Paar Schuhe. Die mRNA wird von unseren Zellen dazu benutzt, um z.B. Proteine (=Eiweiße) zu produzieren. Also ein ganz normaler und alltäglicher Vorgang in unserem Körper. Die Vorlagen dazu stammt aus der DNA der jeweiligen Zelle. Vergleichbar damit, wenn man aus einem langen Text nur einen Absatz heraus kopiert. Dieser Vorgang findet unidirektional statt, sprich: die DNA ist die Vorlage, die mRNA die Kopie eines kleinen Stücks davon. Das geht alsi nur in diese Richtung, nicht anders herum. Das Original (die DNA) bleibt unverändert. Beispielsweise ein Grippevirus schleust seine RNA in die Zelle des Körpers ein, und regt diese an, ganz viele neue Grippeviren zu produzieren. Typisch Virus eben. Allerdings verändert das Virus NICHT die DNA der Zelle selbst. Nichts anderes würde ein solcher Impfstoff machen. Wir mutieren dadurch also nicht zu reptiloiden Merkel-Klonen :D
 
Manchmal frage ich mich, unter welchem Stein sich einige verkrochen haben, dass sie so alles, was in den letzten Monaten passiert ist - und was wir gelernt haben - ignorieren und nur an 'ich will, ich will, ich will' denken. Youtube und diverse Verschwörungsseiten bringen keine Fakten, sondern Meinungen. Und jeder, der sich ein winziges kleines bisschen mit historischer Darstellung auskennt, weiß, dass es eine Fakt ist, dass es damals noch kein Polyester gab, aber es gibt viele, die der Meinung sind, dass Polyester ein tolles Material für die Marktklamotte ist. Kann man machen, aber bitte erwartet nicht, dass wir dem Zustimmen, sondern ihr bekommt im Fall der Fälle einen Satz heiße Ohren, wenn ihr eure Meinung für Fakten verkaufen wollt - also sagt, im Mittelalter hat es schon Polyesterstoffe gegeben... Wer schwurbeln möchte, bekommt hier einen Satz heiße Ohren. Ich mache den ******** nicht mit. Masken tragen, Abstand halten und das Leben geht weiter. Und wem das nicht passt, der kann doch auswandern. Belarus wird gerade sehr leer, da kann man auch merken, wie schön es ist, in einer Diktatur zu leben.
 
@Aisling - Nordkorea soll auch sehr schön sein. Ist für Studien zum Thema 'Diktatur und Meinungsfreiheit' ein tolles und weites Feld. Die scheinen da auch kein Problem mit Corona zu haben (selbst ein Virus hat seinen Stolz), schließlich hört man in den Medien nichts davon, und da muss man auch bestimmt keine Maske tragen. Ist nur halt doof für alle die, die zwar sämtliche Annehmlichkeiten unseres Landes genießen wollen, aber trotzdem was zu meckern haben. Na ja, c'est la vie.
 

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