Reenactment Waffen- und Rüstkammer (alles was historisch belegbar ist)

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Gestern im Training fotographiert. Das neue Rapier meines Vereinskollegen. Von ihm selbst gemacht, nach einem von ihm vermessenen Original. Rapiere in der Qualität (also was die Genauigkeit der Replik angeht) gibt es leider nicht zu kaufen, bzw. wenn dann als Custom Order zum Preis eines Gebrauchtwagens.
 
Noch ein "Hauch" von spätmittelalterlichen Nierendolchen vorm ins Bett gehen für die "Forenwaffenkammer":
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(Bildquelle: ich)
 
Zwei Neuanschaffungen für den Landsknecht:
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Eine wunderschöne Mordaxt - an dieser Stelle muss ich Thomas danken. Über dein Gesuch bin ich auf das Stück aufmerksam geworden und da sie stumpf ist, war sie nichts für dich aber für mich :)
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Und dann habe ich noch spontan diesen Scheibendolch erstanden. Der war eigentlich gar nicht geplant, aber er hat mich so angelächelt... Wer kann da nein sagen?
 
Eine wunderschöne Mordaxt - an dieser Stelle muss ich Thomas danken. Über dein Gesuch bin ich auf das Stück aufmerksam geworden und da sie stumpf ist, war sie nichts für dich aber für mich
Ja, wie das Leben halt so spielt... leider war sie stumpf. Aber sehr schön hast du sie erstanden! 8o Handwerklich ist die wirklich super gemacht!
Und dann habe ich noch spontan diesen Scheibendolch erstanden. Der war eigentlich gar nicht geplant, aber er hat mich so angelächelt... Wer kann da nein sagen?
Ich könnte es auch nicht nachvollziehen, wie jemand da "nein" sagen könnte... :D
 
Eine wunderschöne Mordaxt - an dieser Stelle muss ich Thomas danken. Über dein Gesuch bin ich auf das Stück aufmerksam geworden und da sie stumpf ist, war sie nichts für dich aber für mich
Ja, wie das Leben halt so spielt... leider war sie stumpf. Aber sehr schön hast du sie erstanden! 8o Handwerklich ist die wirklich super gemacht!
Mein erster genanke ohne weiter zu lesen, das ding ist ja stumpf, aber schönes Stück :groehl :trink02
 
Hiermal ein „Auszug“ von dreierlei spätmittelalterlichen Scheibendolchen. Diesmal in schlichtem „schwarzweiss“ gehalten. ^^ Alle drei sind an Originale Exemplare angelehnt. Ganz links handelt es sich um ein einschneidiges Dolchmesser mit verstärktem Ort. Das Stück in der Mitte ist mit einer vierkantigen Panzerstecherklinge ausgestattet und der Dolch ganz recht verfügt über eine gewöhnliche zweischneidige Dolchklinge.
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(Bildquelle: ich)
 
Aufgrund der Tatsache das wir hier in diesem Forum unter diesem Fred sind hab ich mir natürlich sowas gedacht. Aber es war eindeutig zweideutig. Kannste nicht bestreiten.
 
Aber es war eindeutig zweideutig. Kannste nicht bestreiten.
Nein, dass kann ich nicht. Stimmt. :D
das Thema hatten wir letztens schon mal... Kleiner Rückblick... Bei einer Watsapp Diskussion mit einer Personen, ich nenne sie jetzt mal Ritter E. Zum Thema, Bezugsquellen für Waffenständer... Von seiner besseren Hälfte gefragt wird, was es den so neues gibt bei ihm, und darauf völlig in Gedanken antwortet... „(Name der betreffenden Person) hat mal wieder Probleme einen Ständer zu bekommen“ Und dann erst nen Moment braucht, um die Stille im Raum zu bemerken
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ich nenne sie jetzt mal Ritter E.
Gott sei Dank ist diese Person rein "fiktiv"... :D Und ja, es ist ein "Krimi"... immer und immer wieder. Es ist leichter an waffenfähiges Plutonium zu kommen, als an dieser dämlichen Ständer. Hätte damals gleich mehrere kaufen sollen... Ich suche sicher mal noch einen Ständer... also wer was weiss, der meldet sich!
 
Mein "early great sword" (Oakeshott Typ XIII mit Knauf Typ H) ist ja derzeit beim Scheidenbauer und erfährt zudem selbst auch eine Überarbeitung. Das Schwert war vor ca. 5 Jahren ein sehr sehr günstiger "Gebrauchtkauf" auf einer Waffenbörse, hatte allerdings etliche optische Mängel am Gehilz und an der Klinge (speziell am Ort). Nun lag es solange im Depot und erhielt jetzt (da die "Basis" stimmte) eine umfangreiche Überarbeitung. Die Hilze ist ebefalls erneuert worden und mittlerweile fertig beledert. Das Leder wurde mit einem Leinenfaden vernäht, der mit Pech und Bienenwachs von Hand zu einem Garn gedreht wurde. Jetzt kommt die Scheide (im gleichen Leder wie die Hilze), sowie die Schwertwicklung dran... und dann sollte diese Interpretation eines hochmittelalterlichen Langschwertes wieder ein Schwert sein, dass für meine Sammlung (und für die historische Darstellung) geeignet ist.
Das Schwert ist fertig. Es zeigt, dass ein "Recycling" durchaus Sinn machen kann (wenn die Basis und die Rahmenbedingungen stimmen). Diese Schwert-Scheidenkombination ist durch die Aufbereitung nun wieder absolut tauglich für eine historische Darstellung und dürfte zudem eines der "günstigsten" Stücke sein, die ich besitze. Zudem sind solche "frühen grossen Schwerter" rar in der Darstellung.
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(Bildquelle: ich)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dieses kürzlich aus einem Taushhandel in meinen Bestand gelangte Schwert (Oakeshott Txp XI) von DelTin erhielt eine Überarbeitung der Hilze. Unten links seht ihr die Originalausslieferung. Die anderen drei Bilder zeigen die neu gestaltete Hilze. Blankwaffen aus dem Hause DelTin sind (meiner Meinung nach) optisch oft ansprechende Schwerter, die in vielen Fällen sehr nahe an ihre originalen Vorbilder angelehnt sind. Leider sind die Gewichte oft deutlich zu hoch. Aber irgendwas ist ja (fast) immer.
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(Bildquelle: ich)
 
Wow. Sehr schön gemacht. Ja die Del Tin sehen toll aus, wie ist es denn mit der Härte? Ich habe ein paar mal gehört, dass für den aktiven EInsatz von del Tins abgeraten wurde, weil sie schnell schartig würden.
 
Wow. Sehr schön gemacht. Ja die Del Tin sehen toll aus, wie ist es denn mit der Härte? Ich habe ein paar mal gehört, dass für den aktiven EInsatz von del Tins abgeraten wurde, weil sie schnell schartig würden.
Ich danke dir. Über die Härte kann ich dir leider nichts sagen. Mich interessiert sie eigentlich gar nicht, da es sich bei mir fast immer ausschliesslich um scharfe Stücke handelt und ich diese sowieso nicht zum kämpfen nutze. Das Schwert hier (als der Typ XI) ist allerdings auf "+-0,5mm" ausgeschliffen und nicht geschärft, mit ihm wird aber auch nicht "gekämpft". Möchte es für Veranstaltungen nutzen, bei denen scharfe Waffen nicht erlaubt, oder schlichtweg nicht zweckmässig (keine sichere Aufbewahrung möglich, bzw. Kinder und/oder mir noch unbekannte Personen anwesend sind, die dann womöglich darauf Zugriff hätten) sind. Die Klinge sieht hier mit 0,5mm dann trotzdem noch etwas "realistischer" aus, als eine Klinge mit 2-3mm Schlagkante und "Schaukampf-Ort".
 
Da sich na nicht jeden Tag alles nur um "Schwerter" drehen kann ( :D ) gibt es heute mal etwas aus der Rubrik "Schlagwaffen": Anbei ein nett gestaltetes Exemplar eines Streithammers (der vordere) aus dem 15. Jhd.
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(Bildquelle: ich) Und hier verschiedene originale Vorlagen dazu, an denen sich der Nachbau anlehnt:
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(Bildquellen: Pinterest.com / Stichwort Streithammer)
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(Bildquellen: Pinterest.com / Stichwort Streithammer)
 

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