Wolfram von der Oerz
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Haben die "Ohren" auch einen praktischen Sinn oder sind sie nur Verziehrung?
Reenactment Waffen- und Rüstkammer (alles was historisch belegbar ist)
- Ersteller Jungraban
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Jetzt hat mein lieblings Tainingsschwert endlich ein ordentliches Gehilz und passende Scheide. Gurt aus dem Roman de la Rose.(1235 - 1280)
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Shadow_Ulfhednar
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sieht Hammer aus :heupf1
Shadow_Ulfhednar
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trotzdem sehr geil ich habe mein Schwert von Kovex
Hier nur ein kurzer "Vorher-Nachher-Einblick" des mittlerweile fertig umgebauten Schwertes. Ausführlicher ist das umgebaute Stück in diesem Thema zusehen und beschrieben: Graf Hartmann I. von Werdenberg-Sargans So hatte ich das Schwert bestellt: 
(Bildquelle: Damian Sulowski) Und so sieht es nun nach dem Umbau mit der neuen Scheide aus: 
(Bildquelle: ich)
(Bildquelle: Damian Sulowski) Und so sieht es nun nach dem Umbau mit der neuen Scheide aus: (Bildquelle: ich)Anhänge
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Nepomuk
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herrliche Arbeit von Damian Sulowski, habe das gleiche Schwert 
Nepomuk
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mea Culpa, das ist natürlich richtig, es ist von Mateusz
Astyanax
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Endlich bin ich fertig geworden. Ich wollte schon länger einen Linkshanddolch, sowohl für gelgentliches Training (obwohl ich kaum noch was mit Rapier mache), als auch als Teil meiner Ausstattung Die kommerziell verfügbaren Dolche von der Stange waren mir aber immer zu klobig und schwer. Der hier wurde in der Werkstatt eines Kollegen zusammengebaut. Die Klinge ist eine alte, gekürzte Rapierklinge (weshalb das Ricasso auch so lang ist), die Parierstange ist von einem alten Dolch, der Griff wurde von mir angefertigt und ist Holz, mit verdrilltem Draht umwickelt (um den dann wirklich gut zu fixieren haben wir kleine Mengen ahistorischen Superklebers verwendet). Griff und Klingenlänge richten sich nach den Maßen eines Originals, wobei dazu gesagt werden muss, dass sich die Stücke die ich bisher in Museen gesehen habe, massiv in Klingenbreite, Länge und Form unterscheiden. Von sehr breit und Linsenförmig, bis zu fast Stilletartig und 4 Kantig. Ebenso große Unterschiede gibt es in der Weite, Größe und Ausmaß der Biegung der Parierstange. Während diese hier zwar noch im Rahmen ist, gefallen mir die kleineren deutlich besser. Eventuell werde ich sie noch kürzen. Im Moment bin ich aber zufrieden damit was aus dem Dolch geworden ist und werde mich als nächstes um die Scheide kümmern.
Uuuh das heißt du bist mittlerweile Verhandlungsbereit ... Da müssen wir uns noch mal über das Frümistück unterhalten :trink02 :trink01Hab tatsächlich mal zwei Blankwaffen verkauft...
Nein Jürgen, sicher nicht!Uuuh das heißt du bist mittlerweile Verhandlungsbereit ...Da müssen wir uns noch mal über das Frümistück unterhalten :trink02 :trink01Hab tatsächlich mal zwei Blankwaffen verkauft...
Zur Qualitätssteigerung gehört für mich auch, sich von "alten" (von der Qualität her nicht mehr wirklich in die Sammlung passenden Stücken) zu trennen. Darunter fielen auch die beiden Abgänge... aber leicht fiel es mir nicht... || und trotzdem war es die richtige Entscheidung.
"Nutze jede Chance zu Optimierung deiner Lanze!" Dieses Motto nahm ich mir gestern Abend zu Herzen und entfernte an dieser Lanze den Lanzenschuh (den ich -warum auch immer- vor einigen Jahren als "must have" montieren lies), bearbeitete in diesem Bereich den Eschenschaft mit dem Schnitzmesser nach und versiegelte das ganze mit Leinöl. Das Blatt dieser Stangenwaffe ist an einen Fund aus Mecklenburg (datiert auf das 12./13. Jhd.) angelehnt. Die Besonderheit dabei ist die dreikantige Form des Blattes. Heute geht es mit der nächsten Lanze weiter. :thumbup: 
(Bildquelle: ich)
Dieses Motto nahm ich mir gestern Abend zu Herzen und entfernte an dieser Lanze den Lanzenschuh (den ich -warum auch immer- vor einigen Jahren als "must have" montieren lies), bearbeitete in diesem Bereich den Eschenschaft mit dem Schnitzmesser nach und versiegelte das ganze mit Leinöl. Das Blatt dieser Stangenwaffe ist an einen Fund aus Mecklenburg (datiert auf das 12./13. Jhd.) angelehnt. Die Besonderheit dabei ist die dreikantige Form des Blattes. Heute geht es mit der nächsten Lanze weiter. :thumbup: (Bildquelle: ich)Anhänge
Lorenz vom Quellental
Well-known member
Das Stueck mit dem Muschelschalen-Griff erinnert mich an Entermesser der Holl.Oostindischen Companie, dass es auch von einem Standard-Hersteller gibt, sieht aber deutlich besser aus. Koenntest Du mir Dazu mal ein paar zusatz-Infos zukommen lassen?
Da ich Schokolade nicht sonderlich gerne habe, hab ich mir etwas anderes nettes ins Osternest gelegt. :thumbsup: 
(Bildquelle: ich) Die Klinge ist eine vom Typ X, so wie sie über 200 Jahre in Verwendung war (beginnt um +-1000 und läuft um 1200 herum aus). Der 8,2cm breite Knauf ist ein Oakeshott Type A und wurde leicht verdreht angebracht (findet man bei einigen Funden). Roland (dimicator) vertritt die Theorie, dass sich die Waffe so besser greifen/führen lässt (und sie ist tatsächlich sehr führig). Im Schweizer Landesmuseum findet man ein sehr ähnliches Schwert, dass ebenfalls über einen schräg angebrachten Typ A-Knauf verfügt.
(Bildquelle: ich) Die Klinge ist eine vom Typ X, so wie sie über 200 Jahre in Verwendung war (beginnt um +-1000 und läuft um 1200 herum aus). Der 8,2cm breite Knauf ist ein Oakeshott Type A und wurde leicht verdreht angebracht (findet man bei einigen Funden). Roland (dimicator) vertritt die Theorie, dass sich die Waffe so besser greifen/führen lässt (und sie ist tatsächlich sehr führig). Im Schweizer Landesmuseum findet man ein sehr ähnliches Schwert, dass ebenfalls über einen schräg angebrachten Typ A-Knauf verfügt.
