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Phelan von Zollern
Guest
Keine Ahnung wann da zuletzt was gemacht worden ist, man könnt ja mal ne Email hin schreiben und nach dem Status fragen ?!
Drei Projekte standen 2010 im Fokus: OB Mikulicz äußert sich zu den Themen "Ritterland", Standort des Krankenhauses und "Solarpark" Ernsthafte Auseinandersetzung nötig Wertheim. Der geplante Themenpark "Ritterland" zwischen Bettingen und Lindelbach, der Standort für den Neubau des Krankenhauses, der gigantische Solarpark bei Dörlesberg - Projekte, die im zu Ende gehenden Jahr für Aufsehen, Diskussionen, manchmal Streit aber auch für Freude sorgten und zu denen Oberbürgermeister Stefan Mikulicz im Gespräch mit den Fränkischen Nachrichten Stellung bezog. Dabei wies er erneut darauf hin, dass es "etwas Vergleichbares zu ,Ritterland' bislang nicht gibt. Es wäre ein Prototyp". Und deshalb könne man zu möglichen Auswirkungen derzeit auch nur Vermutungen anstellen. "Damit wir uns aber nicht im luftleeren Raum bewegen, steht im Regionalplanänderungsverfahren alles auf dem Prüfstand." Dies lasse sich jedoch nicht "von heute auf morgen" darstellen, wies Mikulicz Vorwürfe absichtlicher Zeitverzögerungen wegen der anstehenden Oberbürgermeisterwahlen zurück. "Ich werde das nicht mit Gewalt durchziehen, weil mir der soziale Friede mehr wert ist, als die Umsetzung eines Projektes", versicherte Mikulicz und ergänzte: "Aber ich erwarte, dass man sich anhand überprüfbarer Informationen und Unterlagen ernsthaft damit auseinandersetzt." Wenn man verantwortungsvoll mit der Stadt und ihrer Zukunft umgehen wolle, "dann darf es nicht sein, dass man ein Vorhaben ablehnt, ohne es zu kennen" plädierte der OB dafür, zumindest die Ergebnisse der Prüfungen abzuwarten. Was "ich eigentlich nicht will, ist ein Bürgerentscheid, bei dem ganz Wertheim über das Projekt abstimmt, von dem zwei beziehungsweise drei Ortschaften betroffen sind", machte er bei der Gelegenheit deutlich. Relativ positiv sieht der Oberbürgermeister die Entwicklung beim einstmals städtischen Krankenhaus nach der Übernahme der Mehrheitsanteile durch die Schwesternschaft München vom Bayrischen Roten Kreuz. "Wir haben alle Ziele erreicht, der Gesundheitsstandort Wertheim ist gesichert. Das ist das, was zählt", bilanzierte Mikulicz. Reibungsverluste, die es zweifellos gebe, dürfe man nicht überbewerten. Die Planung für den notwendigen Neubau sei erstellt, die Abstimmung mit dem zuständigen Landesministerium laufe. "Wir sind im Landeskrankenhausprogramm für 2011 und können dankbar sein, dass uns das gelungen ist." Er sei nicht unzufrieden, "auch wenn das eine oder andere an der einen oder anderen Stelle vielleicht etwas schneller hätte laufen können". Eindringlich warnte der OB davor, die Standortdiskussion noch einmal zu führen und die vor zweieinhalb Jahren getroffene Entscheidung in Frage zu stellen. "Wir können uns keinen Aufschub mehr erlauben. Die Existenz des alten Krankenhauses ist definitiv gefährdet." Permanent werde bereits viel Geld ausgegeben, um dieses funktionsfähig zu halten, und "wir müssten irgendwann zumachen oder noch erheblich mehr Mittel aufwenden". Mit einem neuen Standort sei ein neues Konzept verbunden. Konsequenz sei, dass alles noch einmal von vorne beginnen müsste, man den Platz im Landeskrankenhausprogramm für das kommende Jahr verlieren und voraussichtlich so schnell nicht wieder aufgenommen werden würde. "Die Konkurrenz war und sie ist groß. Wir haben uns die Zusage des Landes ja nicht einfach so am Schalter abgeholt, das bedurfte langer, intensiver Gespräche und Verhandlungen aller Beteiligten." Völlig unumstritten in Wertheim war der Solarpark "Ernsthof" bei Dörlesberg. Dass es dennoch manch bange Tage gab, war der "großen Politik" geschuldet. In kürzester Zeit sei es gelungen, Planungsrecht und die Voraussetzungen für das Großprojekt zu schaffen, zeigte sich der OB dankbar für die Zusammenarbeit aller Beteiligten und die Unterstützung nicht zuletzt durch Regierungspräsident Johannes Schmalzl. "Es erfüllt auch einen Oberbürgermeister mit Stolz, wenn unsere Stadt mal wieder ganz vorne liegt." ek Fränkische Nachrichten Artikel vom 31. Dezember 2010[/u]
Themenpark "Ritterland" Südfinanz AG lange aus dem Rennen Wertheim. Immer mal wieder erschien die Südfinanz AG als schwarzes Schaf auf dem grauen Finanzmarkt, wie in einem ZDF-Fernsehbeitrag von "wiso" vom 18. Oktober vergangenen Jahres dokumentiert wurde. Die Tatsache, dass die Südfinanz AG Ende Dezember vergangenen Jahres Verzögerungen für die Zinszahlungen von Anlagen einräumte und über das Jahr einen kräftigen Einbruch ihres Aktienwerts zu verbuchen hatte, war gestern für manchen Grund genug, das "Ritterland" als gescheitert zu betrachten. Die Südfinanz AG war bei der Finanzierung des geplanten 50 Millionen Euro Projekts zwischen Lindelbach und Bettingen nämlich immer mal wieder genannt worden. Auch Jürgen Strahlheim, Wirtschaftsförderer der Stadt Wertheim, hatte den Namen Südfinanz AG im Zusammenhang mit Genussscheinemissionen zur Finanzierung des Großprojekts in Erinnerung. Michael Horn, Geschäftsführer von Ritterland Deutschland, meinte auf Anfrage der Fränkischen Nachrichten: "Die Südfinanz AG ist schon seit über einem halben Jahr aus dem Rennen." Zu Beginn der Planungen und Finanzierungsüberlegungen habe es unter anderem einen Vermittler gegeben, der eng mit der Südfinanz AG zusammengearbeitet habe. "Aber das war nur eine Option von mehreren", unterstrich er. Mittlerweile gebe es einige Privatinvestoren, die derzeit aber noch nicht genannt werden wollen, informierte Horn. Auch institutionelle Anlagen und eine Finanzierung über Banken seien bei den derzeit niedrigen Zinsen in der Überlegung. "Wenn das ganze Kind rund ist, werden wir das auch veröffentlichen", meinte Michael Horn mit Blick auf die Finanzierung des mittelalterlichen Themenparks. Solange bittet er noch um Geduld. hvb Fränkische Nachrichten 04. Januar 2011
Also irgendwie sieht das nach Essig ausSteht das Ritterland auch in Wertheim vor dem Aus? Münsingen. Vor gut eineinhalb Jahren beschäftigte das "Ritterland" die Stadt Münsingen und ihre Bürger. Ruhe kehrte erst ein, als die potentiellen Investoren bei Wertheim ein scheinbar geeigneteres Terrain fanden. Blicken wir zurück: In der Nähe das Bahnhofs Oberheutal wollte eine Rittergemeinschaft aus Niederstotzingen ein Ritterland auf 80 Hektar Waldgelände entstehen lassen. Nach schon mehrfacher Ablehnung in anderen Gemeinden und Standorten war die Wahl auf Münsingen gefallen; eine knappe Mehrheit des Gemeinderates stimmte einer Weiterverfolgung des Projektes zu, denn dieses sollte laut den Ritterlandbetreibern jährlich bis zu 900 000 Zuschauer anlocken und etliche Arbeitsplätze schaffen. Eine spontan gegründete Bürgerinitiative, erhebliche kritische Stimmen innerhalb relevanter Entscheidungsträger von öffentlichen Kreisen sowie die Erhebung der Region als Biosphärengebiet zwangen jedoch die Ritterlandbetreiber, noch weitere Standorte in Erwägung zu ziehen. Denn die Bedenken hinsichtlich der Abrodung eines intakten über hundert Jahre alten Buchenwalds, die enormen Umweltbelastungen durch den erheblichen Straßenverkehr, Lärmemissionen des Parks, Abfall- und Abwasserentsorgung sowie das undurchsichtige Betreibermodel und das fragwürdige Finanzierungsmodel, waren erheblich. Die Stadt Wertheim - an Main und Tauber gelegen - verfügt über ein als Sondergebiet "Golf" ausgewiesenes Gelände zwischen den Ortsteilen Bettingen und Lindelbach. Diese Fläche, eines nicht realisierten Golfplatzprojektes, wurde der Ritterland Gesellschaft angeboten. Daraufhin verlagerten die Ritterlandbetreiber mit großer Motivation und gewisser Häme ihre Aktivitäten nach Wertheim und versprachen eine sehr rasche Umsetzung des Projektes. Die Wertheimer Stadtverwaltung sagte runde Tische und offene Bürgerbeteiligung zu, die ersten Grundstücke wurden per Kaufangebotsvertrag an die Ritterland Betreiber abgetreten. Weitere Optionen auf Folgegrundstücke wurden gehandelt. Das war im Frühjahr 2010. Doch auch in Wertheim schwang die anfängliche Euphorie, hauptsächlich vorangetrieben von offiziellen Vertretern der Stadt, um, ist von Carsten Speidel, einem der Sprecher der Münsinger Bürgerinitiative, zu erfahren. Bis heute haben sich in Lindelbach und Bettingen, das sind die Stadtteile, die am stärksten von dem Ritterlandprojekt betroffen sind, rund drei Viertel der wahlberechtigten Bürger gegen das Projekt entschieden. Warum? Die Ritterlandbetreiber haben bis zum heutigen Tage kein transparentes Finanzierungskonzept vorgelegt. Modelle mit Genussscheinen, die von der im Dezember 2010 insolventen Südfinanz Holding AG in Regensburg in Verkehr gebracht werden sollten, sind als die Finanzierungsbasis geplatzt. Im Regionalverband Heilbronn, der für das Vorhaben zuständige Stelle, sind keinerlei prüfungs- oder genehmigungsrelevanten Unterlagen eingegangen. Sind hier Parallelen zum Limes-Park Projekt in Ellingen zu erkennen? Nach großspurigen Ankündigungen folgte mehrjährige Hinhaltetaktik und nun das Aus. Seit Mai 2010 gibt es keinerlei Sachstandsberichte zu dem Projekt. Die versprochene Transparenz zwischen Planung, Verwaltung, Betreibern und Bürgern ist nicht eingetroffen. Die Fragen, die auch Münsinger Bürger bewegte - Wie viele Besucher sind zu erwarten, wie wird der Verkehr bewältigt, wie ist das Projekt mit Naturschutz vertretbar, wie viele Veranstaltungen und welcher Art werden täglich aufgeführt, wer sind die Investoren, wie sieht die Finanzierung aus? - wurden immer noch nicht beantwortet. Carsten Speidel sagt dazu: "Die mündigen Bürger von heute fordern Transparenz, schon in den ersten Phasen der Planung und erst Recht bei der Realisation von Projekten mit komplexen Strukturen und großen Einwirkungen. Das hat auch Stuttgart 21 gezeigt." eb Artikel vom 12.01.2011 aus der SWP, Albbote
Wahlveranstaltung: OB Mikulicz befasste sich mit "Ritterland" Fakten müssen auf den Tisch Lindelbach. Eine Wahlveranstaltung von Oberbürgermeister Stefan Mikulicz fand kürzlich im Gemeinschaftsraum in Lindelbach statt. Von der Veranstaltung ging uns von den Verantwortlichen der folgende Bericht zu. Mikulicz meinte, der Weinort habe sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt. Die Veranstaltungen vor Ort, wie die Weinwandertage, seien eine kulturelle Bereicherung für die ganze Stadt. Brauchtum und Kultur müsse auch in Zukunft weiter gepflegt werden. "Gute Bildung sei die beste Investition", sagte der OB. "Kurze Beine, kurze Wege" laute der Leitspruch bei der Kinderbetreuung, die in der Gesamtstadt wohnortnah erfolge. Wertheim brauche weiter diese dezentrale Struktur. Auch die Arbeit des Kindergartens in Lindelbach sei hervorragend und für die Ortschaft von höchster Bedeutung. Deshalb werde die Einrichtung erhalten. Auch die Hauptschule Urphar-Lindelbach sei ihm ans Herz gewachsen. In den nächsten Jahren soll die Altortsanierung weiter vorangetrieben werden. Für diesen Zweck seien 18 000 Euro Planungsmittel in diesem Jahr für Lindelbach vorgesehen. Den großen Leerständen müsse mit aller Kraft entgegengewirkt werden. Diskutiert wurde über Wohnformen für die älter werdende Bevölkerung vor Ort. Der OB zeigte sich beeindruckt von den guten vorgebrachten Ideen. Er versprach, zusammen mit den Bürgern individuelle und bedarfsgerechte Lösungen zu erarbeiten. Direkt zur Sprache brachte Stefan Mikulicz das Thema "Ritterland". Als Oberbürgermeister, der für die ganze Stadt die Verantwortung trage, sei es seine Pflicht, Anfragen von Investoren und ansiedlungswilligen Wirtschaftsunternehmen unvoreingenommen zu prüfen. Jedoch müssten im Fall "Ritterland" noch einige zu Recht kritisch gestellten Fragen von der Projektgesellschaft beantwortet werden. Zudem erwarte man Konkretes zur Ausgestaltung und zum Tagesablauf im Themenpark. Die wesentlichen Knackpunkte seien der Verkehr und der Lärm. Dazu müssten befriedigende Lösungen aufgezeigt werden. Gesichert sein müsse auch der Grunderwerb und die Finanzierung. Ansonsten gehe das Projekt nicht weiter. Die Ritter seien nun am Zug. Um all die wichtigen Fragen beantwortet zu können, habe der Gemeinderat ein Regionalplanänderungsverfahren beschlossen. Dieses könne nur abgeschlossen werden, wenn die Verträglichkeit des Projekts belegt sei. Sei das der Fall, könne der Gemeinderat darüber entscheiden, ob ein Bebauungsplanverfahren eingeleitet werde oder nicht. Mikulicz versprach, dass sämtliche Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung zur Anwendung kommen werden. Die Öffentlichkeit werde rechtzeitig informiert und könne sich einbringen. Öffentliche Veranstaltungen machten aber erst Sinn machen, wenn es belastbare Informationen als Diskussionsgrundlage gebe. Vorher sei alles reine Spekulation. Fränkische Nachrichten, Artikel von 26. Januar 2011
ok, dass mit der Finanzierung kann ich nachvollziehen. Wusste aber nicht, dass solch ein Themenpark soviel Lärm macht... :huh:Die wesentlichen Knackpunkte seien der Verkehr und der Lärm. Dazu müssten befriedigende Lösungen aufgezeigt werden. Gesichert sein müsse auch der Grunderwerb und die Finanzierung. Ansonsten gehe das Projekt nicht weiter. Die Ritter seien nun am Zug.
Dank einiger "Dokumentationen" von Sendern mit Dschungelcamp Qualität sieht es doch für Otto Normalbürger so aus das Ritter alle gleich sind. Phelan beschrieb es ja schon so schön, fuchteln mit dem Schwert und sprechen komisch Ausserdem pilgern sie alle nach Kaltenberg und das ist ja nun auch kein leises Event. Wenn man das alles zusammen bastelt dann möchte man das sicher nicht in seiner Nachbarschaft haben und da schliesse ich die meisten hier anwesenden mal mit ein. Dazu kommt dann die Angst davor das die Horden nach Ende der Veranstaltungen in den Ort einfallen könnten um sich, wild in den Vorgärten entleerend, auf die Suche nach weiteren Kneipen zu machen, die man dann plündern kannWusste aber nicht, dass solch ein Themenpark soviel Lärm macht... :huh:
was für mich zusammenfassen heißt: wir wollen die Verrückten nicht in der Nachbarschaft haben... 8|Dank einiger "Dokumentationen" von Sendern mit Dschungelcamp Qualität sieht es doch für Otto Normalbürger so aus das Ritter alle gleich sind. Phelan beschrieb es ja schon so schön, fuchteln mit dem Schwert und sprechen komisch Ausserdem pilgern sie alle nach Kaltenberg und das ist ja nun auch kein leises Event. Wenn man das alles zusammen bastelt dann möchte man das sicher nicht in seiner Nachbarschaft haben und da schliesse ich die meisten hier anwesenden mal mit ein. Dazu kommt dann die Angst davor das die Horden nach Ende der Veranstaltungen in den Ort einfallen könnten um sich, wild in den Vorgärten entleerend, auf die Suche nach weiteren Kneipen zu machen, die man dann plündern kannWusste aber nicht, dass solch ein Themenpark soviel Lärm macht... :huh:
Die Regelungsflut ist für eine Güterabwägung notwendig. Was wäre ich froh gewesen, wenn in Dresden die Kleinen Hufeisennase oder in Stuttgart der Juchtenkäfer höher bewertet worden wären. Dann wäre ein UNESCO Kulturerbe uns erhalten geblieben und ein wirtschaftlicher Totalschaden verhindert worden. Zwei beispielhafte und gut bekannte innovative Projekte, die laut Ansicht der Macher jede Menge "positive Effekte erzeugen können".Schade halt nur, dass in Deutschland eine solche Regelungsflut herrscht, dass selbst innovative Vorhaben die positive Effekte erzeugen können, häufig erschwert werden.
Okay also ich weiß nicht wieviel da immer Wahrheit dran ist an diesen Zeitungsberichten ...Themenpark "Ritterland" Südfinanz AG lange aus dem Rennen Wertheim. Immer mal wieder erschien die Südfinanz AG als schwarzes Schaf auf dem grauen Finanzmarkt, wie in einem ZDF-Fernsehbeitrag von "wiso" vom 18. Oktober vergangenen Jahres dokumentiert wurde. Die Tatsache, dass die Südfinanz AG Ende Dezember vergangenen Jahres Verzögerungen für die Zinszahlungen von Anlagen einräumte und über das Jahr einen kräftigen Einbruch ihres Aktienwerts zu verbuchen hatte, war gestern für manchen Grund genug, das "Ritterland" als gescheitert zu betrachten. Die Südfinanz AG war bei der Finanzierung des geplanten 50 Millionen Euro Projekts zwischen Lindelbach und Bettingen nämlich immer mal wieder genannt worden. Auch Jürgen Strahlheim, Wirtschaftsförderer der Stadt Wertheim, hatte den Namen Südfinanz AG im Zusammenhang mit Genussscheinemissionen zur Finanzierung des Großprojekts in Erinnerung. Michael Horn, Geschäftsführer von Ritterland Deutschland, meinte auf Anfrage der Fränkischen Nachrichten: "Die Südfinanz AG ist schon seit über einem halben Jahr aus dem Rennen." Zu Beginn der Planungen und Finanzierungsüberlegungen habe es unter anderem einen Vermittler gegeben, der eng mit der Südfinanz AG zusammengearbeitet habe. "Aber das war nur eine Option von mehreren", unterstrich er. Mittlerweile gebe es einige Privatinvestoren, die derzeit aber noch nicht genannt werden wollen, informierte Horn. Auch institutionelle Anlagen und eine Finanzierung über Banken seien bei den derzeit niedrigen Zinsen in der Überlegung. "Wenn das ganze Kind rund ist, werden wir das auch veröffentlichen", meinte Michael Horn mit Blick auf die Finanzierung des mittelalterlichen Themenparks. Solange bittet er noch um Geduld. hvb Fränkische Nachrichten 04. Januar 2011
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