Scharfes Schwert !! woher ?

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Was hiervon meinst du mit Replikator? Replikator (lateinisch replicatio, „Wiederholung“) bezeichnet:
 
Ach mit Replikator meine ich das Schwert... Sorry das Wort ist eine kleine Spilerei von uns... Da wir ja alle immer von Repliken sprechen... Ist mal einer auf das Wort Replik-ator gekommen :saint: Ähnlich wie bei einer Flinte mit Püsterich :rolleyes: Dum gebabbel eben prost1
 
Ok, danke ;) . Ich würde alle mit Replikator in der Hand sofort auf die nächste Star Trek Con verschicken lassen, außer es ist ein Hiller-Markt :D. Selber hatte ich noch keine Probleme mit Waffen und Repliken irgendwelcher Art, aber aufgrund personeller Nähe zum Waffenmeister war ich schon öfter dabei, wenn auf Märkten Besucher mit spitzen ungeschützten Waffen, Scharfen Waffen oder anderen gefährlichen Gegenständen höflich angesprochen und gebeten wurden, diese zum Auto zurück zu bringen oder in Verwahrung zu geben. Bei Besuchern im Piratenhemd war da dann tatsächlich auch schonmal das Thema "Darstellung/Brauchstumspflege" vs "reine Kostümierung" der entscheidende Punkt. Von Seiten Polizei/Ordnungsbehörden etc hab ich da gar nie etwas gehört (wenn man das zustimmende Nicken zufällig anwesender Beamter ausnimmt). Auf dem Weg von und zum Training wurden schon einige Kollegen wegen ihrer (stumpfen) Trainingswaffen angesprochen, dafür führen die meisten von uns Kärtchen mit, auf denen die wichtigsten Hausnummern zum Thema aufgedruckt sind, denn natürlich ist nicht jeder Streifenpolizist auf dem Gebiet fit. Der niedergeschriebene Gesetzeswortlaut bringt dann viel mehr als eine "mein Trainer sagt aber ich darf"-Diskussion, wirkt vertrauenswürdig und am Ende freut sich der Beamte noch, wenn er die Karte behalten darf, weil man mehrere davon hat :knuddel .
 
Der Panzer im Keller ist ja erst zum Problem gewurden, als der gute Herr der Meinung war, damit den Winterdienst in seiner Straße durchführen zu wollen und mit dem Ding also auf öffentlichen Verkehrsflächen unterwegs war. Wenn unsereins mit historischer/historisch aussehender Blankwaffe/Trainingsgerätschaft durch die Gegend läuft erntet man ungläubige Blicke und manchmal entwickeln sich dann kurze Gespräche, nach denen mam schlimmstenfalls für den nerdigsten Nerd gehalten wird...
 
Ich persöhlich denke das scharfe Waffen wenn, nur zur Selbstverteidigung (kein Schaukampf) im wortwörtlichen Sinne notwendig sind.
Das ist nun wirklich das Allerletzte, was man mit seinen scharfen Schwertern anstellen sollte. Schneller ins Kittchen geht kaum. Führen (mit entsprechendem Hintergrund wie Training, Brauchtumspflege, etc) lässt sich meist problemlos rechtfertigen. Warum man den netten Einbrecher des nachts jedoch einen Kopf kürzer gemacht hat, dürfte ungleich schwerer zu erklären sein. Es gibt viele legitime (und legale) Gründe, sich ein scharfes Schwert zuzulegen. Selbstverteidigung gehört nicht dazu.
 
Der Panzer im Keller ist ja erst zum Problem gewurden, als der gute Herr der Meinung war, damit den Winterdienst in seiner Straße durchführen zu wollen und mit dem Ding also auf öffentlichen Verkehrsflächen unterwegs war. Wenn unsereins mit historischer/historisch aussehender Blankwaffe/Trainingsgerätschaft durch die Gegend läuft erntet man ungläubige Blicke und manchmal entwickeln sich dann kurze Gespräche, nach denen mam schlimmstenfalls für den nerdigsten Nerd gehalten wird...
Auch wenn es so nicht ganz zum Thema passt, er muss wohl in den 60er oder 70er, was weiß ich, bei einer Schneekatastrope, mit dem Ding die Straßen geräumt und oder den Bürgern geholfen haben, Aktuell stand das ding ohne Kette im Keller, und jeder der schon mal bei nem Panzer die Kette geschmissen hat weiß was das für en scheiß akt ist die wieder drauf zu bekommen... Naja jedenfalls hat er mit dem Ding damals den leuten geholfen, und da hat sich keiner drann gestört, eher wahren die leute froh... Das ganze ist nur hochgekocht, weil er wohl Kunstschätze irgendwo auf seinem gelände hatte, danach wurde wohl nachgeforscht und da hat man noch andere Dinge gefunden (Schock), einzelheiten erspare ich mir jetzt. Jedenfalls hat die Presse seine Nachbarn gefragt, die alle bescheid wussten, und es hat sich keiner dran gestört (en Sammler halt), ähnlich wie bei mir, hier wissen meine Nachbarn auch was ich so treibe... Das ganze wurde dann hochgepuscht, wie das sein könne bla bla bla... Ich habe noch alte Kataloge irgendwo rumliegen, wo dieser Panther offiziell verzeichnet ist. Jetzt ham sie ihm das ding aus em Keller gezogen, zusammen mit einigen anderen exponaten, um zu sehen ob das ganze auch immernoch ordentlich entmilitarisiert ist (ich denke das hätte man auch vor Ort überprüfen können... Ähnlich wie wenn man dein stumpfes oder scharfes Schwert einkasiert um zu sehen ob es wirklich stumpf bzw scharf ist. Zumindest hat die ganze Aktion mal wieder en haufen Geld gekostet, inkl. Zerstörung von Privateigentum und dem Historischem Obiekt hat es sicher auch nicht gut getan auf den Rollen raus gezogen zu werden... Behördlicher irrsin halt, ich glaube das ding steht seitdem irgendwo im Freien und rostet vor sich hin, weil das ganze immer noch über die Gerichte läuft. Sorry aber ich konnte das so nicht stehen lassen prost1 So aber :back
 
Ich persöhlich denke das scharfe Waffen wenn, nur zur Selbstverteidigung (kein Schaukampf) im wortwörtlichen Sinne notwendig sind.
Das ist nun wirklich das Allerletzte, was man mit seinen scharfen Schwertern anstellen sollte. Schneller ins Kittchen geht kaum. Führen (mit entsprechendem Hintergrund wie Training, Brauchtumspflege, etc) lässt sich meist problemlos rechtfertigen. Warum man den netten Einbrecher des nachts jedoch einen Kopf kürzer gemacht hat, dürfte ungleich schwerer zu erklären sein. Es gibt viele legitime (und legale) Gründe, sich ein scharfes Schwert zuzulegen. Selbstverteidigung gehört nicht dazu.
Heieiei wieder aufgeheitzte Stimmung heute :) Diplomatisch gesehen finde ich es auch unnütz ein ein scharfes Schwert nur zu besitzen, mit der Behauptung mich im Notfall wehren zu können... Aber es soll auch Menschen geben die sich andere Waffen zulegen um sich gerade im Notfall wehren zu können, völlig legetim. Aber wenn man in die Situation kommen sollte sich wehren zu müssen, dann ist das mit in der Situation vorhandenen Mittel erlaubt. Sofern man natürlich alle Regeln der Notwersituation befolgt. Wenn es nun ein Schwert ist das ich dem Angreifer auf em Kopf kloppe oder den Aschenbecher ist im grunde egal, das entscheiden hinterher die Gerichte. Aber wie Erasco schon sagte, ein etwas freundlicherer Umgangston, wäre schön... Auch wenn man mit manchen Äuserungen nicht ganz konform geht. prost1
 
Der Panzer im Keller ist ja erst zum Problem gewurden, als der gute Herr der Meinung war, damit den Winterdienst in seiner Straße durchführen zu wollen und mit dem Ding also auf öffentlichen Verkehrsflächen unterwegs war. Wenn unsereins mit historischer/historisch aussehender Blankwaffe/Trainingsgerätschaft durch die Gegend läuft erntet man ungläubige Blicke und manchmal entwickeln sich dann kurze Gespräche, nach denen mam schlimmstenfalls für den nerdigsten Nerd gehalten wird...
sorry, das war in den 79ern. Heute hatte der Panther nicht mal Ketten montiert. Ausserdem geht es bei besagter Sammlung um das Kriegswaffenkontrollgesetz und wenn der Panther nicht ordungsgemäß demilitarisiert wurde, gibt es Ärger. Vom KWKG sind wir mit ner scharfen Klinge (noch) weit entfernt.
 
Ja... also nur um das mal klarzustellen, ich habe nach wie vor stets mein stumpfes Schwert mit und trage es auch (wenn sinnvoll, es war ja durchwegs nicht üblich die ganze Zeit mit der gegürteten Waffe rumzulaufen). Das Scharfe ist nur dabei wenn ich es ganz genau nehmen will und zeigen will wie es wirklich ausgesehen hat. Wir sind ja alles erwachsene Leute, man muss es jetzt auch nicht zu stark aufplustern das Thema...
 
Scharfe Repliken haben nun aber mit Selbstverteidigung nicht viel zu tun. :D Wer denkt er müsste Verteidigungswaffen anhäufen sollte wohl wirklich keine scharfen Blankwaffen besitzen. ;) Ich möchte nur zu bedenken geben dass es z.B. scharfe Äxte als Werkzeug in jedem Baumarkt gibt.
 
Ich persöhlich denke das scharfe Waffen wenn, nur zur Selbstverteidigung (kein Schaukampf) im wortwörtlichen Sinne notwendig sind.
Das ist nun wirklich das Allerletzte, was man mit seinen scharfen Schwertern anstellen sollte. Schneller ins Kittchen geht kaum. Führen (mit entsprechendem Hintergrund wie Training, Brauchtumspflege, etc) lässt sich meist problemlos rechtfertigen. Warum man den netten Einbrecher des nachts jedoch einen Kopf kürzer gemacht hat, dürfte ungleich schwerer zu erklären sein.Es gibt viele legitime (und legale) Gründe, sich ein scharfes Schwert zuzulegen. Selbstverteidigung gehört nicht dazu.
Heieiei wieder aufgeheitzte Stimmung heute :) Wenn es nun ein Schwert ist das ich dem Angreifer auf em Kopf kloppe oder den Aschenbecher ist im grunde egal, das entscheiden hinterher die Gerichte. Aber wie Erasco schon sagte, ein etwas freundlicherer Umgangston, wäre schön... Auch wenn man mit manchen Äuserungen nicht ganz konform geht. prost1
Falls ich "aufgeheizt" rüberkam, entschuldige bitte. Bin/war ich eigentlich nicht :) Ich glaube allerdings, dass es ganz und gar nicht das gleiche ist, ob das ein Aschenbecher oder ein Schwert war, mit dem der Übeltäter gestellt wurde. Da wird einem (zu Recht??) ganz schnell Tötungsabsicht unterstellt, wenn man zu einer so hervorragenden Waffe greift, die allein für diesen Zweck geschaffen wurde. Bei einem Aschenbecher oder einer Bratpfanne sieht das anders aus. Aber ich bin kein Jurist und das führt jetzt glaub ich zu weit vom Ursprungsthema weg. Wobei die Diskussion interessant ist, kein Zweifel. Und das Originalthema ist vermutlich ausdiskutiert... Jedenfalls: ich hab meine scharfen Schwerter sehr gerne, aus einer ganzen Masse von Gründen :) Und ich bin froh, dass dieses Hobby hier in D nicht übermäßig eingeschränkt ist. Das geht auch anders, wie ein Blick in nordischere Gefilde zeigt.
 
Um wieder mehr OnTopic zu kommen: die Frage nach Ausrüstungsgegenstand XYZ kommt den Forenbeiträgen nach immer wieder auf. Wie aufwändig wäre es in den Leitfäden zu den unterschiedlichen Darstellungen FrüMi, HoMi, usw. eine kleine Linksammlung, evtl. mit kurzem Erfahrungsbericht zum Produkt anzupinnen in denen Hersteller, Händler usw. mit der jeweiligen Preisspanne genannt werden? Es kann sich nicht jeder gleich ein Schwert, Axt, Rüstung, wasweissich für zig hunderte, wenn nicht tausende Euro schmieden lassen. Genauso sieht es mit der anderen Ausrüstung aus. Bevor man sich durch tausende Forenbeiträge suchen muss, fände ich persönlich eine Rubrik im Stil "Einklaufstipps, Erfahrungen, Testberichte von Nutzern" ganz hilfreich. So etas kenne ich aus einem anderen Forum mit anderem Fachbezug in dem das gerade von Einsteigern gern genutzt und gelobt wird. Etwas zum OT "kein scharfe Waffen": warum soll man keine richtigen Waffen besitzen dürfen? Wir leben zwar schon im Land des betreuten Denkens, dennoch sollte es jedem selbst überlassen sein wie er sein Leben gestaltet. Wenn zu einer Darstellung eine scharfe Blankwaffe gehört ist das völlig in Ordnung. Ich bin der Ansicht, jeder ist vernünftig genug zu wissen, was er damit besitzt. Eine Waffe verbieten zu wollen, nur weil sie potentiell gefährlich sein kann ist Ausdruck von obrigkeitsstaatlichem Denken. Einfacher gesagt: Bevormundung und Gängelei um Effekhascherei willen.
 
templar_longsword_09-1493064695.jpg
(Bildquelle: http://artofswordmaking.com) Wer noch ein aussergewöhnlich schönes Schwert für seine Templerdarstellung sucht... /artofswordmaking.com/gallery/templar-longsword-14thc[/url] (link=Quelle)
 
Wichtig ist denke ich schleifen lernen. GERADE, wenn man eher nicht den High-End-Kram kaufen kann/will. Meiner Erfahrung nach kommen die meisten "scharf" bestellten Sachen nicht wirklich scharf an. Ein ordentlicher Endschliff ist halt Handarbeit, und daran wird gerne gespart.
 
Rasiermesser-Scharf brauch ich auch nicht unbedingt.
 
Rasiermesser-Scharf brauch ich auch nicht unbedingt.
Das versteh ich nun überhaupt nicht. Scharf braucht man doch sowieso nur, wenn man damit was schneiden will. Wenn man was schneiden will, braucht man richtig scharf, nicht ein bißchen scharf. Will man gar (wie ja doch wahrscheinlich die meisten MA-Fans) seine Schnittexperimente auf die Möglichkeiten von historisch verwendeten Waffen übertragen, sollte das Ding auch so scharf sein, wie sie`s historisch waren. Und das war in den meisten Fällen richtig scharf.
 
Nun, man kann auch Schnitt-Tests mit scharf, aber nicht Rasiermesserscharf machen. Die Klinge brauch dann weniger Nachschärfen. Tatami Matten lassen sich sogar mit Trainingsschwert-Stumpf "köpfen"
 

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