Zweihändige Axt

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Volker der Freischärler

Guest
Servus zusammen, Ich hatte mir ja auf Freienfels eine neue Axt gekauft. Nun kommt von mir die Frage: Welches Zeitalter, welche Truppen, welche Gegend diese Art verbreitet war. Mir fehlen leider die nötigen Bücher, und unsere Bibliothek gibt in dieser Richtung auch nichts her....... Wäre auch über mögliche Links zum Thema glücklich, wo ich noch weiter forschen kann... Dann das nächste Thema: Ich habe sie auf Hoensbroek zum ersten mal eingesetzt. Bei den Spuren konnte ich nun sehen, wo noch Schwachstellen sind. Das wären das Stielende und der untere seitliche Schaft. Ich hab mit einem befreundeten Schmied schon besprochen, das er mir was bastelt für diese Stellen. Aber was? Ich dachte einen kleinen Streitkolben Knauf, oder etwas ähnliches. Habt ihr Vorschläge, die passend wäre und zu den obigen Fragen passen, also in etwa "A" sind? Bin für eure Antworten dankbar. Viele Grüße, Volker
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hmm...also... ich bin ja selbst nicht soo der held was das angeht aber.. wiso zum teufel legst du dir eine axt zu, ohne zu wissen ob sie zu deiner darstellung passt? o_O versuchs mal im internet, aber irgendwie erinnert sie mich schwer an eine dänenaxt...! *zu profis rüberschiel* und wegen den Schwachstellen..was hast zu am unteren Ende auszusetzen? Ist doch umso mehr "A" wenn nicht alles schön sauber ist und das ganze ein wenig gebrauchsspuren hat und so?!
 
naja, wie ne dänenaxt sieht sie nicht gerade aus. mich würde eher interessieren was du mit der axt vor hast. wenn du damit holzhacken willst ist die axt mit den blechstreifen an der schneiden seite schon "vernünftig" geschützt. dann benötigst du keinen schutz an der seite oder am ende, vorrausgesetz du kannst mit ner axt umgehen... http://shop.strato.de/epages/61540797.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61540797/Products/Axtblattseite axtblatt no. 23 würde ich als die "typische" dänenaxtblattform bezeichnen. natürlich gabs da mit sicherheit verschiedene varianten. an deiner stelle würde ich mir für die zeit die du darstellst passende fachliteratur organisieren, und dann passende ausrüstung kaufen oder anfertigen lassen. das erspart einem ne ganze menge fehlkäufe und unpassende ausrüstung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun zu meiner Dastellung, ich bin Freischärler, im Grobmittelalter. Die Axt benutze ich zum Schaukampf, daher lege ich wert darauf die Schwachstellen aus zu bessern. Das Stielende wird im Kampf des öfteren zum Stoßen eingesetz, daher möchte ich es besser schützen. Die Untere Seite benutze ich für die tiefe Parade,daher auch dort besserer Schutz. Bei den Veränderungen möchte ich aber im Groben "A" bleiben (klar ein wiederspruch an sich). Das Soll heißen, das ich nicht etwas machen will was es so in keiner Zeit gegeben hat. Die Epoche interessiert mich nicht wegen meiner Darstellung, sondern einfach nur persönliches Interesse.
 
wenn du im gromi unterwegs bist kannst du doch eh machen was du willst :D du kannst an den seiten des stiels ja auch solche blechstreifen anbringen. am ende des stiels vielleicht noch so ein axtblatt dran machen. sieht dann ziemlich nach klingonisch aus :D
 
An die Blechstreifen hab ich schon gedacht. Aber nen Axtkopf ans untere Ende? - Ich gromi und möchte nicht ins LARP abdrifften..... :rolleyes: :whistling: Nun in einigen Shops hab ich Äxte mit einer Metallhülse am Ende gesehen.Das war zwar nur dieser Dekomüll, den ich nicht in mein Haus lassen würde, war aber eine Überlegung etwas in dieser Art zumachen. Daher meine Ffrage gab es so etwas irgendwann oder ist es reine Fantasy..?
 
Ok stimmt, ich korrigiere mich..viel zu.."rund" für eine dänenaxt, sorry :D aber nochmals...was ist den mit dem unteren ende deiner axt nicht in ordnung? o_O *schäm* ^^
 
Ich gromi und möchte nicht ins LARP abdrifften.....
Da weiß ich aber nicht, was besser ist ;(. Dass LARP immer so über einen Kamm geschert wird. Wo hört denn "GroMi" auf und wo fängt Fantasy an? Zur Axtform bezüglich der Zeiteinteilung kann ich leider nichts sagen, aber solltest du nicht die Spitzen des Axtblattes ein wenig abrunden, wenn du damit auf andere los gehst? Gruß Ollie
 
wenns nur show ist berührt er doch eh keinen mit dem axtblatt.
 
aha eine axt für den showkampf . ich weiß nur eins sicher .. das ist keine Dana! für mich sieht das aus wie eine spezial gromiaxt. warum sollte man bei einer derartigen axt die metallschienen bis zum griff führen ? zum holzhacken ist es nur sinnvoll den oberen teil des schafftes zu schützen , denn wer schlägt schon mit dem griff aufs holz? als kampfaxt taugt sie in meinen augen nicht , da zum einen der kopf zu wuchtig wirkt der stiel zu kurz wirkt und ihr die passende spitze für wirkungsvolle stöße fehlt. denn bei soweit ich weiß allen langstieligen axtähnlichen waffen war auch immer der stich eine komponente des kampfes. daneaxt, gleve,hellebarde wie gesagt gromi henkeraxt nicht mehr und nicht weniger. achja eins noch es liegt in der natur der sache , dass ein schaft irgendwann das zeitliche segnet. is halt so . du kannste dem entegegnwirken mit z.B. rohhaut oder leinen und leim thats it :D
 
Hi, danke für den Link. Von der Blattform kommt die Nordische Breitaxt, am nächsten ran. Nun meine Axt ist ca 130 lang, der Kopf sieht schwerer aus als er ist, in allen schon recht ausgewogen. Die Spitzen sind gründlich abgerundet und stellen keine Gefahr für Verletzungen da. Ausnahme sind natürlich Kinder die in der Masse rein rennen könnten, dafür haben wir aber den Schutz gebastelt. Ich hab sie im Kamp schon ausprobiert, und kam sehr gut zurecht. Da die Stöße eh nur angedeutet werden fand ich die Spitze auch recht angenehm so wie sie ist.
 
Stimm da dem Steff zu, dass das, wenn das überhaupt historisch was ist, eine "Art Henkersaxt" ist... Aber ich denke mal, sie soll hauptsächlich gut aussehen und wünsche euch immer gutes gelingen bei eurem Schauspiel. Für einen richtigen Kampf kannst du sie aber eher mal vergessen. Und dann stimm ich auch noch dem Ollibert zu, dass manch Gromi mehr Spaß im Larp haben könnte. Er müsste halt nur auf Stahlwaffen verzichten, könnte dafür aber auch riesen große viel imposantere Waffen führen ;). Und auf so manchen Markt fällt es auch nicht auf, ob da nun Gromis oder eher historische Larpies sitzen.... :wiki1
 
;( "Ihr seit ja so gemein....." :whistling: Nun ich finde es gibt noch einen Unterschied zwischen Gromi und Larp, zum Beispiel betreibe ich kein Rollenspiel in meiner Rolle. Dafür habe ich aber auch kein schlechtes Gewissen, wenn mein Speer nur 2m lang ist und als Schaft den 1,80er Besenstiel von OBI her hält. Aber bitte back zu Topic.. Henkersaxt? Ich kann mir nicht vorstellen, das es spezielle Äxte für eine Hinrichtung gab. Es wurde doch wohl eher eine normale Streitaxt benutzt, oder habt ihr schon was anderes gelesen und gehört? Es wurde ja meistens einfach jemand dafür abgestellt, und der mußt nehmen was da war. Die wenigen Scharfrichter, die profesionel waren(wenn es sie den wirklich gab), waren ja meistens auf Reise und hatten dann eher ein gutes Schwert. Dabei denk ich nun zum Beispiel an den Henker aus der Serie "Die Tudors". - Ja ich weiß Hollywood, aber ich mein auch nur die Rolle....
 
Original von Volker der Freischärler ;( Henkersaxt? Ich kann mir nicht vorstellen, das es spezielle Äxte für eine Hinrichtung gab. Es wurde doch wohl eher eine normale Streitaxt benutzt, oder habt ihr schon was anderes gelesen und gehört? Es wurde ja meistens einfach jemand dafür abgestellt, und der mußt nehmen was da war. Die wenigen Scharfrichter, die profesionel waren(wenn es sie den wirklich gab), waren ja meistens auf Reise und hatten dann eher ein gutes Schwert. Dabei denk ich nun zum Beispiel an den Henker aus der Serie "Die Tudors". - Ja ich weiß Hollywood, aber ich mein auch nur die Rolle....
wie wärs mit dem richtschwert!?
 

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